Image 1 of 1
D16D0210KarlHeinzHoffmann095241.jpg
Karl-Heinz Hoffmann, geb 27.10.1937, Gruender der 1980 als verfassungsfeindlich verbotenen Neonazi-Organisation „Wehrsportgruppe Hoffmann“ (WSG Hoffmann), klagt gegen seine geheimdienstliche Ueberwachung durch das Bundesamt fuer Verfassungsschutz vor dem Verwaltungsgericht Berlin. Am Mittwoch den 10. Februar 2016 kam es zu einer muendlichen Verhandlung.
Aufgrund eines Verdachts, Hoffmann sei gemeinsam mit weiteren Personen im Begriff, eine rechtsterroristische Untergrundoranisation aufzubauen, beantragte das Bundesamt fuer Verfassungsschutz im April 2012 beim Bundesinnenministerium die Ueberwachung von Telekommunikation und Post sowie die Einholung von Auskuenften beim Bundeszentralamt fuer Steuern und bei Kreditinstituten. Nach Beendigung der Massnahmen wurde der Klaeger ueber die erfolgte Ueberwachung und die Auskunftserteilung in Kenntnis gesetzt.
Das Bundesinnenministerium begruendete die getroffenen Anordnungen mit Anhaltspunkten dass Hoffmann am Aufbau einer Organisation beteiligt gewesen sei, „die den Umsturz des Staates mit Anschlaegen u.a. gegen die Bundeskanzlerin, Politiker im „Mittelbau“ des Staates und Einrichtungen der USA sowie Ueberfaelle zur Beschaffung von Waffen geplant habe.“
Die WSG-Hoffmann und Mitglieder der Organisation waren in der Vergangenheit in Mordanschlaege und den den Anschlag auf das Muenchner Oktorberfest verstrickt.
So hat Gundolf Koehler, Mitglied WSG Hoffmann, am 26. September 1980 den Anschlag auf das Muenchner Oktorberfest veruebt, bei dem 12 Menschen ermordet wurden und Koehler selber starb. Am 19. Dezember 1980 wurden der Nuernberger Verleger Shlomo Levin und seine Lebensgefaehrtin Fried Poeschke von dem WSG-Mitglied Uwe Behrendt ermordet, die Tatwaffe gehoerte Karl-Heinz Hoffmann. Die WSG-Mitglieder Odfried Hepp und Walter Kexel veruebten mehrere Bankueberfaelle und Autobombenanschlaege auf US-Streitkraefte.
Im Bild: Karl-Heinz Hoffmann im Gerichtssaal.
10.2.2016, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
[Inhaltsver
Aufgrund eines Verdachts, Hoffmann sei gemeinsam mit weiteren Personen im Begriff, eine rechtsterroristische Untergrundoranisation aufzubauen, beantragte das Bundesamt fuer Verfassungsschutz im April 2012 beim Bundesinnenministerium die Ueberwachung von Telekommunikation und Post sowie die Einholung von Auskuenften beim Bundeszentralamt fuer Steuern und bei Kreditinstituten. Nach Beendigung der Massnahmen wurde der Klaeger ueber die erfolgte Ueberwachung und die Auskunftserteilung in Kenntnis gesetzt.
Das Bundesinnenministerium begruendete die getroffenen Anordnungen mit Anhaltspunkten dass Hoffmann am Aufbau einer Organisation beteiligt gewesen sei, „die den Umsturz des Staates mit Anschlaegen u.a. gegen die Bundeskanzlerin, Politiker im „Mittelbau“ des Staates und Einrichtungen der USA sowie Ueberfaelle zur Beschaffung von Waffen geplant habe.“
Die WSG-Hoffmann und Mitglieder der Organisation waren in der Vergangenheit in Mordanschlaege und den den Anschlag auf das Muenchner Oktorberfest verstrickt.
So hat Gundolf Koehler, Mitglied WSG Hoffmann, am 26. September 1980 den Anschlag auf das Muenchner Oktorberfest veruebt, bei dem 12 Menschen ermordet wurden und Koehler selber starb. Am 19. Dezember 1980 wurden der Nuernberger Verleger Shlomo Levin und seine Lebensgefaehrtin Fried Poeschke von dem WSG-Mitglied Uwe Behrendt ermordet, die Tatwaffe gehoerte Karl-Heinz Hoffmann. Die WSG-Mitglieder Odfried Hepp und Walter Kexel veruebten mehrere Bankueberfaelle und Autobombenanschlaege auf US-Streitkraefte.
Im Bild: Karl-Heinz Hoffmann im Gerichtssaal.
10.2.2016, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
[Inhaltsver
- Copyright
- Christian-Ditsch.de
- Image Size
- 7360x4912 / 2.4MB
- www.christian-ditsch.de
- Contained in galleries
- 2016/02/10 Berlin | Karl-Heinz Hoffmann klagt gegen Überwachung