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10 Jahre Roggenernte im ehemaligen Todesstreifen.
Am Donnerstag den 30. Juli 2015 fand auf dem Mauerstreifen an der Kapelle der Versoehnung in der Bernauer Strasse die 10. Roggenernte statt.
Nach biblischem Vorbild wird auf einem Stueck des ehemaligen Todesstreifen Brotgetreide angebaut.
Angeregt durch ein schwedisches Vorbild bei Uppsala entwickelte der Bildhauer und Steinmetz Michael Spengler 2005 die sechs Jahre alte Idee eines Roggenfeldes weiter. Er betonte den starken Bezug des Getreideackers zum Gottesacker.
Thomas Jeutner, Pfarrer der Versoehnungsgemeinde: "Es steht kein Schild am Rand des Getreidefeldes, das die Kapelle der Versoehnung saeumt. Dass sich hier mitten in der Grossstadt Roggenhalme im Wind wiegen, erklaert sich von selbst: Ein Getreidefeld auf dem ehemaligen Todesfeld. Zeichen des Lebens."
Im Vordergrund: Relikte der ehemaligen Versoehnungskirche, die 1985 gesprengt wurde.
30.7.2015, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
[Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegen nicht vor. NO MODEL RELEASE! Nur fuer Redaktionelle Zwecke. Don't publish without copyright Christian-Ditsch.de, Veroeffentlichung nur mit Fotografennennung, sowie gegen Honorar, MwSt. und Beleg. Konto: I N G - D i B a, IBAN DE58500105175400192269, BIC INGDDEFFXXX, Kontakt: post@christian-ditsch.de
Bei der Bearbeitung der Dateiinformationen darf die Urheberkennzeichnung in den EXIF- und IPTC-Daten nicht entfernt werden, diese sind in digitalen Medien nach §95c UrhG rechtlich geschuetzt. Der Urhebervermerk wird gemaess §13 UrhG verlangt.]
Am Donnerstag den 30. Juli 2015 fand auf dem Mauerstreifen an der Kapelle der Versoehnung in der Bernauer Strasse die 10. Roggenernte statt.
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Angeregt durch ein schwedisches Vorbild bei Uppsala entwickelte der Bildhauer und Steinmetz Michael Spengler 2005 die sechs Jahre alte Idee eines Roggenfeldes weiter. Er betonte den starken Bezug des Getreideackers zum Gottesacker.
Thomas Jeutner, Pfarrer der Versoehnungsgemeinde: "Es steht kein Schild am Rand des Getreidefeldes, das die Kapelle der Versoehnung saeumt. Dass sich hier mitten in der Grossstadt Roggenhalme im Wind wiegen, erklaert sich von selbst: Ein Getreidefeld auf dem ehemaligen Todesfeld. Zeichen des Lebens."
Im Vordergrund: Relikte der ehemaligen Versoehnungskirche, die 1985 gesprengt wurde.
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- 2015/07/30 Berlin | Mauerstreifen | Kapelle der Versöhnung | Roggenernte