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Rechtsextremisten demonstrieren am Volkstrauertag
Mehr als 1000 Rechtsextremisten und Neonazis aus ganz Europa demonstrierten am Volkstrauertag 1999 auf dem Waldfriedhof der kleinen brandenburgischen Ortschaft Halbe in Brandenburg. Sie gedachten mit dieser Demonstration den 1945 in einer Kesselschlacht ums Leben gekommenen SS- und Wehrmachtssoldaten.
Vom 24. April 1945 bis 1. Mai 1945 fand in der Gegend um den Brandenburgischen Ort Halbe eine der letzten grossen Schlachten der Wehrmacht gegen die Rote Armee statt.
Der Wehrmachtsgeneral Theodor Busse (9. Armee) lehnte ein Kapitulationsangebot der Roten Armee ab. In den Wäldern um Halbe starben innerhalb dieser einen Woche insgesammt ueber 60.000 Menschen.
Auf dem Waldfriedhof Halbe wurden ueber 23.000 Kriegsopfer beerdigt. Ebenfalls auf dem Waldfriedhof begraben sind unzaehlige ermordete russische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, sowie ca. 4.500 Tote aus den NKWD Lager Ketschendorf.
Die Demonstration am 17. November 1999 war der letzte genehmigte Aufmarsch von Neonazis auf den Graebern. Organisiert wurde die Demonstration von den mittlerweile verbotenen Neonazi-Organisationen "Wiking Jugend" (WJ) und "Nationalistische Front" (NF).
Rechtsextremisten planen zum Volkstrauertag am 17. November 2002 auf der Gedenkstaette erneut ein sogenanntes "Heldengedenken" mit internationaler Beteiligung.
Hier: Neonazis mit Gedenkkranz fuer eine SS-Division.
Vorne links: Der Neonazi Michael Draeger.
17.11.1991, Halbe/Brandenburg
Copyright: Christian-Ditsch.de
[Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegen nicht vor. NO MODEL RELEASE! Don't publish without copyright Christian-Ditsch.de, Veroeffentlichung nur mit Fotografennennung, sowie gegen Honorar, MwSt. und Beleg. Konto: I N G - D i B a, IBAN DE58500105175400192269, BIC INGDDEFFXXX, Kontakt: post@christian-ditsch.
Mehr als 1000 Rechtsextremisten und Neonazis aus ganz Europa demonstrierten am Volkstrauertag 1999 auf dem Waldfriedhof der kleinen brandenburgischen Ortschaft Halbe in Brandenburg. Sie gedachten mit dieser Demonstration den 1945 in einer Kesselschlacht ums Leben gekommenen SS- und Wehrmachtssoldaten.
Vom 24. April 1945 bis 1. Mai 1945 fand in der Gegend um den Brandenburgischen Ort Halbe eine der letzten grossen Schlachten der Wehrmacht gegen die Rote Armee statt.
Der Wehrmachtsgeneral Theodor Busse (9. Armee) lehnte ein Kapitulationsangebot der Roten Armee ab. In den Wäldern um Halbe starben innerhalb dieser einen Woche insgesammt ueber 60.000 Menschen.
Auf dem Waldfriedhof Halbe wurden ueber 23.000 Kriegsopfer beerdigt. Ebenfalls auf dem Waldfriedhof begraben sind unzaehlige ermordete russische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, sowie ca. 4.500 Tote aus den NKWD Lager Ketschendorf.
Die Demonstration am 17. November 1999 war der letzte genehmigte Aufmarsch von Neonazis auf den Graebern. Organisiert wurde die Demonstration von den mittlerweile verbotenen Neonazi-Organisationen "Wiking Jugend" (WJ) und "Nationalistische Front" (NF).
Rechtsextremisten planen zum Volkstrauertag am 17. November 2002 auf der Gedenkstaette erneut ein sogenanntes "Heldengedenken" mit internationaler Beteiligung.
Hier: Neonazis mit Gedenkkranz fuer eine SS-Division.
Vorne links: Der Neonazi Michael Draeger.
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