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Gedenkveranstaltung am Donnerstag den 15. September 2022 im Juedischen Museum in Berlin anlaesslich des 70. Jahrestages der Unterzeichnung des „Luxemburger Abkommens“.
Mit dem Wiedergutmachungsabkommen erkannte die Bundesrepublik Deutschland als Nachfolger des NS-Regime seine Verantwortung fuer die Wiedergutmachung an den durch die Deutschen begangenen Verbrechen gegen Juden im Nationalsozialismus an.
Mit dem Luxemburger Abkommen verpflichtete sich die Bundesrepublik zu Warenlieferungen an den Staat Israel im Gesamtwert von 3 Mrd. Deutsche Mark innerhalb eines Zeitraums von zwoelf Jahren zur Unterstuetzung, Eingliederung und Ansiedlung von juedischen Verfolgten, die durch Einwanderung die israelische Staatsangehoerigkeit erworben haben.
Des weiteren trat mit dem Abkommen eine Uebereinkunft mit der Claims Conference in Kraft. Hierbei flossen 450 Mio. Deutsche Mark zur Unterstuetzung, Eingliederung und Ansiedlung juedischer Fluechtlinge ausserhalb Israels. Zudem beinhaltete ein Sonderfonds fuer die von den Nuernberger Gesetzen Betroffenen weitere 50 Mio. Deutsche Mark.
Im Bild: Begruessung der Gaeste durch Hetty Berg, Direktorin des Juedischen Museum.
15.9.2022, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
Mit dem Wiedergutmachungsabkommen erkannte die Bundesrepublik Deutschland als Nachfolger des NS-Regime seine Verantwortung fuer die Wiedergutmachung an den durch die Deutschen begangenen Verbrechen gegen Juden im Nationalsozialismus an.
Mit dem Luxemburger Abkommen verpflichtete sich die Bundesrepublik zu Warenlieferungen an den Staat Israel im Gesamtwert von 3 Mrd. Deutsche Mark innerhalb eines Zeitraums von zwoelf Jahren zur Unterstuetzung, Eingliederung und Ansiedlung von juedischen Verfolgten, die durch Einwanderung die israelische Staatsangehoerigkeit erworben haben.
Des weiteren trat mit dem Abkommen eine Uebereinkunft mit der Claims Conference in Kraft. Hierbei flossen 450 Mio. Deutsche Mark zur Unterstuetzung, Eingliederung und Ansiedlung juedischer Fluechtlinge ausserhalb Israels. Zudem beinhaltete ein Sonderfonds fuer die von den Nuernberger Gesetzen Betroffenen weitere 50 Mio. Deutsche Mark.
Im Bild: Begruessung der Gaeste durch Hetty Berg, Direktorin des Juedischen Museum.
15.9.2022, Berlin
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- 2022/09/15 Politik | Luxemburger Abkommen | Gedenkveranstaltung