2022/01/20 Geschichte | Gedenkstätte Sachsenhausen | TiltShift { 24 images } Created 22 Jan 2022
Gedenkstaette und Museum Sachsenhausen.
Das KZ Sachsenhausen wurde im Sommer 1936 errichtet.
Von den mehr als 200.000 Haeftlingen kamen Zehntausende durch Hunger, Krankheiten, Zwangsarbeit und Misshandlungen um oder wurden Opfer von systematischen Vernichtungsaktionen der SS. 1941 wurden ueber 13.000 sowjetische Kriegsgefangene, unter ihnen viele Juden, in einer eigens dafuer gebauten "Genickschussanlage" und bei der Erprobung von Gaswagen ermordet. Spaeter wurde eine Vernichtungsanlage mit Krematorium, Genickschussanlage und Gaskammer errichtet. In Analogie zum Turm A , dem Eingangstor, bezeichnete die SS das Gebaeude als "Station Z".
Am 21. April 1945 wurde von der Lagerleitung das KZ vor der anrueckenden Sowjetarmee evakuiert. Ueber 30.000 KZ-Haeftlinge wurden auf den sogenannten "Todesmarsch" geschickt, auf dem tausende starben und ermordet wurden. Einen Tag spaeter, am 22. April 1945, befreiten befreiten Einheiten der sowjetischen und polnischen Armee etwa 3.000 im Lager zurueckgebliebene Kranke, Pfleger und Aerzte.
Das KZ Sachsenhausen wurde im Sommer 1936 errichtet.
Von den mehr als 200.000 Haeftlingen kamen Zehntausende durch Hunger, Krankheiten, Zwangsarbeit und Misshandlungen um oder wurden Opfer von systematischen Vernichtungsaktionen der SS. 1941 wurden ueber 13.000 sowjetische Kriegsgefangene, unter ihnen viele Juden, in einer eigens dafuer gebauten "Genickschussanlage" und bei der Erprobung von Gaswagen ermordet. Spaeter wurde eine Vernichtungsanlage mit Krematorium, Genickschussanlage und Gaskammer errichtet. In Analogie zum Turm A , dem Eingangstor, bezeichnete die SS das Gebaeude als "Station Z".
Am 21. April 1945 wurde von der Lagerleitung das KZ vor der anrueckenden Sowjetarmee evakuiert. Ueber 30.000 KZ-Haeftlinge wurden auf den sogenannten "Todesmarsch" geschickt, auf dem tausende starben und ermordet wurden. Einen Tag spaeter, am 22. April 1945, befreiten befreiten Einheiten der sowjetischen und polnischen Armee etwa 3.000 im Lager zurueckgebliebene Kranke, Pfleger und Aerzte.