2017/08/29 Wirtschaft | ver.di | Protest Friseur-Azubis { 14 images } Created 29 Aug 2017
Mit einer bundesweiten Aktion der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di "Das Friseurhandwerk geht baden" protestierten am Dienstag den 29. August 2017 bundesweit Auszubildende fuer hoehere Ausbildungsverguetungen und deren bundesweite Angleichung. Die rund 23.000 Auszubildenden im Friseurhandwerk bekommen im Durchschnitt im Osten nur 269,- Euro und im Westen 494,- Euro Verguetung monatlich und liegen damit weit unter dem bundesweiten Gesamtdurchschnitt der tariflichen Ausbildungsverguetungen von 826,- Euro. Die Auszubildenden protestierten ausserdem gegen haeufige Ueberstunden und ausbildungsferne Taetigkeiten wie Kaffeekochen sowie den Umstand, dass Ausruestung wie teure Scheren und Kaemme oftmals selbst finanziert werden muessen.
In Berlin protestierten Mitglieder der ver.di-Jugend am Kurfuersten Damm vor der Filiale des Star-Friseur Udo Walz, bei dem Auszubildende ebenfalls weit unterduchschnittlich entlohnt werden.
Die Aktion ist Teil der bundesweiten ver.di-Tarifkampagne "Besser abschneiden".
29.8.2017, Berlin
In Berlin protestierten Mitglieder der ver.di-Jugend am Kurfuersten Damm vor der Filiale des Star-Friseur Udo Walz, bei dem Auszubildende ebenfalls weit unterduchschnittlich entlohnt werden.
Die Aktion ist Teil der bundesweiten ver.di-Tarifkampagne "Besser abschneiden".
29.8.2017, Berlin