2016/01/22 Berlin | Protest gegen türkischen Staatsbesuch { 20 images } Created 22 Jan 2016
Protest gegen den Staatsbesuch des tuerkischen Premierminister Ahmet Davutoglu in Berlin.
Am Freitag den 22. Januar 2016 traf sich der tuerkische Premierminister Davutoglu mit Bundeskanzlerin Angela Merkel um ueber Moeglichkeiten zur Bekaempfung von Fluechtlingen nach Europa zu beratschlagen. Davutoglu forderte im Vorfeld des Treffens weitere Milliarden Euro finanzieller Unterstuetzung fuer die Tuerkei. 3 Milliarden hat die Tuerkei bereits erhalten.
Gegen den Besuch protestierten vor dem Kanzleramt Mitglieder der in der Tuerkei verfolgten Kurden und Aleviten. Sie werfen der tuerkischen Regierung die systematische Unterdrueckung jeglicher Opposition vor. Die tuerkische Regierung fuehrt seit der gewonnenen Wahl im Herbst 2015 einen inoffiziellen Buergerkrieg gegen die kurdische Bevoelkerung im Suedosten des Landes, bei dem mittlerweile hunderte Menschen ums Leben gekommen sind.
Weiter warfen die Demonstranten der tuerkischen Regierung Kumpanei mit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) vor. Ein Augenzeuge berichtete von unhaltbaren Zustaenden in tuerkischen Fluechtlingslagern, in denen die Menschen hinter Stachedrahtzaeunen und Wachtuermen in der Kaelte ausharren muessen und nicht zurueck nach Syrien duerften.
22.1.2016, Berlin
Am Freitag den 22. Januar 2016 traf sich der tuerkische Premierminister Davutoglu mit Bundeskanzlerin Angela Merkel um ueber Moeglichkeiten zur Bekaempfung von Fluechtlingen nach Europa zu beratschlagen. Davutoglu forderte im Vorfeld des Treffens weitere Milliarden Euro finanzieller Unterstuetzung fuer die Tuerkei. 3 Milliarden hat die Tuerkei bereits erhalten.
Gegen den Besuch protestierten vor dem Kanzleramt Mitglieder der in der Tuerkei verfolgten Kurden und Aleviten. Sie werfen der tuerkischen Regierung die systematische Unterdrueckung jeglicher Opposition vor. Die tuerkische Regierung fuehrt seit der gewonnenen Wahl im Herbst 2015 einen inoffiziellen Buergerkrieg gegen die kurdische Bevoelkerung im Suedosten des Landes, bei dem mittlerweile hunderte Menschen ums Leben gekommen sind.
Weiter warfen die Demonstranten der tuerkischen Regierung Kumpanei mit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) vor. Ein Augenzeuge berichtete von unhaltbaren Zustaenden in tuerkischen Fluechtlingslagern, in denen die Menschen hinter Stachedrahtzaeunen und Wachtuermen in der Kaelte ausharren muessen und nicht zurueck nach Syrien duerften.
22.1.2016, Berlin