2014/10/21 Berlin | Amnesty gegen Folter in Usbekistan { 13 images } Created 21 Oct 2014
In Berlin protestierten am Dienstag den 21. Oktober 2014 Aktivisten von Amnesty International vor der usbekischen Botschaft gegen Folter in Usbekistan. In Usbekistan ist Folter weit verbreitet. Gefangene werden nach Aussage von Amnesty oft schon bei der Festnahme misshandelt, in der Haft werden sie mit Plastiktüten über dem Kopf, mit Nadeln unter den Fingernägeln oder Elektroschocks gequält und zu Geständnissen erpresst.
Die Menschenrechtsaktivisten waren symbolisch mit den Händen auf dem Rücken gefesselt und hatten Plastiktüten über ihren Köpfen. Die Generalsekretärin von Amnesty Deutschland, Selmin Çaliskan wollte über 37.000 Unterschriften gegen Folter übergeben, der Botschafter verweigerte jedoch einen Termin. Ähnliche Aktionen fanden zeitgleich unter anderem in London, Madrid, Brüssel, Paris und Wien statt.
21.10.2014, Berlin
Die Menschenrechtsaktivisten waren symbolisch mit den Händen auf dem Rücken gefesselt und hatten Plastiktüten über ihren Köpfen. Die Generalsekretärin von Amnesty Deutschland, Selmin Çaliskan wollte über 37.000 Unterschriften gegen Folter übergeben, der Botschafter verweigerte jedoch einen Termin. Ähnliche Aktionen fanden zeitgleich unter anderem in London, Madrid, Brüssel, Paris und Wien statt.
21.10.2014, Berlin