2014/08/19 Berlin | Greenpeace-Aktion gegen Braunkohle { 21 images } Created 19 Aug 2014
Greenpeace-Aktion gegen Kohleschlamm aus Braunkohletagebau in Brandenburg.
35 Mitglieder der Umwelschutzorganisation Greenpeace kippten am Dienstag den 19. August 2014 vor dem Roten Rathaus in Berlin mehrere hundert Liter Kohleschlamm aus und brachten ein 10x9,5m grosses Transparent an der Fassade "Wowi: Kohleschlamm stoppen - Unsere Spree retten" an. Sie forderten den Bürgermeister Klaus Wowereit auf gegen die fortschreitende "verockerung" der brandenburger Flüsse durch den Braunkohletagebau tätig zu werden, so wie es in der Landesverfassung steht. Der Konzern Vattenfall plant mit dem Tagebaugebiet "Welzow-Süd II" auf 20 Quadratkilometern ca. 200 Millionen Tonnen Braunkohle zu fördern, was neben der Zerstörung von Dörfern und Landschaft im Anschluss an den Abbau gravierende Umweltverschmutzung durch Sulfat und Eisenoxyd nach sich zieht.
Die Aktion steht im Zusammenhang mit den aktuell laufenden Protesten gegen den Braunkohletagebau in der Lausitz und der geplanten Menschenkette von Deutschland nach Polen am 23. August 2014.
Die Polizei sicherte den Bereich vor dem Roten Rathaus.
19.8.2014, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
35 Mitglieder der Umwelschutzorganisation Greenpeace kippten am Dienstag den 19. August 2014 vor dem Roten Rathaus in Berlin mehrere hundert Liter Kohleschlamm aus und brachten ein 10x9,5m grosses Transparent an der Fassade "Wowi: Kohleschlamm stoppen - Unsere Spree retten" an. Sie forderten den Bürgermeister Klaus Wowereit auf gegen die fortschreitende "verockerung" der brandenburger Flüsse durch den Braunkohletagebau tätig zu werden, so wie es in der Landesverfassung steht. Der Konzern Vattenfall plant mit dem Tagebaugebiet "Welzow-Süd II" auf 20 Quadratkilometern ca. 200 Millionen Tonnen Braunkohle zu fördern, was neben der Zerstörung von Dörfern und Landschaft im Anschluss an den Abbau gravierende Umweltverschmutzung durch Sulfat und Eisenoxyd nach sich zieht.
Die Aktion steht im Zusammenhang mit den aktuell laufenden Protesten gegen den Braunkohletagebau in der Lausitz und der geplanten Menschenkette von Deutschland nach Polen am 23. August 2014.
Die Polizei sicherte den Bereich vor dem Roten Rathaus.
19.8.2014, Berlin
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