2014/04/01 Berlin | PK Flüchtlinge zum Umzug vom Oranienplatz-Camp { 23 images } Created 16 Jun 2014
PK des Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg.
In langwierigen Verhandlungen haben Verantwortliche von Bezirk und Senat mit einem Teil der Lampedusa-Flüchtlinge, die seit über 1 1/2 Jahren auf dem Kreuzberger Oranienplatz campieren, eine Abmachung getroffen in der festgehalten ist, dass die Flüchtlinge in eine feste Unterkunft einziehen können und ihre Anträge auf Asyl wohlwollend geprüft werden. Das Verhandlungsergebnis wurde am Dienstag den 1. April 2014 auf einer improvisierten Pressekonferenz vom selbsternannten Wortführer der Oranienplatz-Flüchtlinge vorgetragen. Zur Bekräftigung zeigte er zu der Vereinbarung eine Liste mit Unterschriften von angeblich umzugswilligen Flüchtlingen. Flüchtlinge die schon vor einem Jahr in eine ebenfalls in Kreuzberg gelegene leerstehende Schule gezogen waren, sind laut eigener Aussage von Bezirk, Senat und dem selbsternannten Sprecher von den Verhandlungen ausgeschlossen worden. Dennoch behauptete der selbsternannte Flüchtlingssprecher, sie seien mit der Vereinbarung einverstanden. Auf der Pressekonferenz brach daraufhin ein lautstarker Streit unter den Flüchtlingen aus. Die Flüchtlinge aus der Schule fühlten sich zum wiederholten Mal vom selbsternannten Sprecher hintergangen.
Etwa 25-30 Flüchtlinge vom Oranienplatz begaben sich dann zu der angebotenen Unterkunft in dem benachbarten Stadtteil Friedrichshain.
1.4.2014, Berlin
In langwierigen Verhandlungen haben Verantwortliche von Bezirk und Senat mit einem Teil der Lampedusa-Flüchtlinge, die seit über 1 1/2 Jahren auf dem Kreuzberger Oranienplatz campieren, eine Abmachung getroffen in der festgehalten ist, dass die Flüchtlinge in eine feste Unterkunft einziehen können und ihre Anträge auf Asyl wohlwollend geprüft werden. Das Verhandlungsergebnis wurde am Dienstag den 1. April 2014 auf einer improvisierten Pressekonferenz vom selbsternannten Wortführer der Oranienplatz-Flüchtlinge vorgetragen. Zur Bekräftigung zeigte er zu der Vereinbarung eine Liste mit Unterschriften von angeblich umzugswilligen Flüchtlingen. Flüchtlinge die schon vor einem Jahr in eine ebenfalls in Kreuzberg gelegene leerstehende Schule gezogen waren, sind laut eigener Aussage von Bezirk, Senat und dem selbsternannten Sprecher von den Verhandlungen ausgeschlossen worden. Dennoch behauptete der selbsternannte Flüchtlingssprecher, sie seien mit der Vereinbarung einverstanden. Auf der Pressekonferenz brach daraufhin ein lautstarker Streit unter den Flüchtlingen aus. Die Flüchtlinge aus der Schule fühlten sich zum wiederholten Mal vom selbsternannten Sprecher hintergangen.
Etwa 25-30 Flüchtlinge vom Oranienplatz begaben sich dann zu der angebotenen Unterkunft in dem benachbarten Stadtteil Friedrichshain.
1.4.2014, Berlin