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Politik | Iran-Protest | Anwaelt*innen
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Acht Jurist*innenorganisationen riefen am Montag den 7. November 2022 zu einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen die Unterdrueckung der Menschen im Iran auf.
Der Deutsche Juristinnenbund (djb), der Deutsche Anwaltverein (DAV), der Republikanischer Anwaeltinnen- und Anwaelteverein (RAV), die Neue Richtervereinigung (NRV), die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ), die Rechtsanwaltskammer Berlin und das European Center for Constitutional and Human Rights e.V. (ECCHR) forderten auf der Kundgebung ein sofortiges Ende jeglicher Repression gegen die Protestierenden und ihre Anwaelt*innen in Iran und die Freilassung der politischen Gefangenen, die sofortige Aufhebung der Todesurteile gegen die Aktivist*innen in Iran, sowie keine Zusammenarbeit und Verhandlungen mit Iran vor Aufhebung der Todesurteile und vor Beendigung der Repression und Strafverfolgung gegen die Protestierenden.
Seit fast zwei Monaten finden Proteste im Iran statt. Was als Protest gegen den Zwang zum Tragen eines Hijabs und die Toetung von Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam begann, hat sich zu einer landesweiten Revolution ausgeweitet.
Die Repressionen gegen die mutigen Menschen in Iran – allen voran Frauen, die sich gegen jahrzehntelange Demuetigung und Unterdrueckung erheben – ist brutal und setzt auch auf Toetung der Gegner*innen. Vor allem die Basij‐Milizen und die Polizei gehen staatlich gewollt und mit aeusserster Brutalitaet gegen die Protestierenden vor. Bisher sind ueber zweihundert Menschen getoetet und eine Vielzahl von Menschen verletzt und inhaftiert worden. Gegen ca. 1.000 von ihnen sollen jetzt Verfahren gefuehrt werden, mit der Todesstrafe wird gedroht.
„Die Menschen auf den Strassen Irans, die zum Tode Verurteilten, brauchen unsere ungebrochene Solidaritaet. Gerade als Rechtsanwaelt*innen stehen wir ein fuer die Verteidigung der Menschenrechte“, erklaert Dr. Peer Stolle, Vorstandsvorsitzender des RAV. „Wir sind zutiefst entsetzt ueber d
Der Deutsche Juristinnenbund (djb), der Deutsche Anwaltverein (DAV), der Republikanischer Anwaeltinnen- und Anwaelteverein (RAV), die Neue Richtervereinigung (NRV), die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ), die Rechtsanwaltskammer Berlin und das European Center for Constitutional and Human Rights e.V. (ECCHR) forderten auf der Kundgebung ein sofortiges Ende jeglicher Repression gegen die Protestierenden und ihre Anwaelt*innen in Iran und die Freilassung der politischen Gefangenen, die sofortige Aufhebung der Todesurteile gegen die Aktivist*innen in Iran, sowie keine Zusammenarbeit und Verhandlungen mit Iran vor Aufhebung der Todesurteile und vor Beendigung der Repression und Strafverfolgung gegen die Protestierenden.
Seit fast zwei Monaten finden Proteste im Iran statt. Was als Protest gegen den Zwang zum Tragen eines Hijabs und die Toetung von Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam begann, hat sich zu einer landesweiten Revolution ausgeweitet.
Die Repressionen gegen die mutigen Menschen in Iran – allen voran Frauen, die sich gegen jahrzehntelange Demuetigung und Unterdrueckung erheben – ist brutal und setzt auch auf Toetung der Gegner*innen. Vor allem die Basij‐Milizen und die Polizei gehen staatlich gewollt und mit aeusserster Brutalitaet gegen die Protestierenden vor. Bisher sind ueber zweihundert Menschen getoetet und eine Vielzahl von Menschen verletzt und inhaftiert worden. Gegen ca. 1.000 von ihnen sollen jetzt Verfahren gefuehrt werden, mit der Todesstrafe wird gedroht.
„Die Menschen auf den Strassen Irans, die zum Tode Verurteilten, brauchen unsere ungebrochene Solidaritaet. Gerade als Rechtsanwaelt*innen stehen wir ein fuer die Verteidigung der Menschenrechte“, erklaert Dr. Peer Stolle, Vorstandsvorsitzender des RAV. „Wir sind zutiefst entsetzt ueber d
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