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Berlin | Ehrenmord | Gedenken an Hatun Sueruecue
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Gedenken an Ehrenmord-Opfer Hatun Sueruecue in der Oberlandstrasse im Berliner Bezirk Tempelhof-Schoeneberg am Dienstag den 5. Februar 2021.
Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Gedenken nur im kleinen Kreis durch statt.
Die 21jaehrige Deutsch-Kurdin wurde am 7.2.2005 von ihrer Familie ermordet, weil sie sich nicht an die "traditionellen Familienwerte" halten und ein selbstbestimmtes Leben fuehren wollte. Sie hat gegen den Willen Ihrer Familie eine Ausbildung zur Elektroinstallatoerin gemacht hat und mit ihrem unehelichen Kind.
Der Mord wurde in Abstimmung mit der Familie von ihren Bruedern durchgefuehrt, als Taeter wurde der damals minderjaehriger Bruder vorgeschickt. Zwei Brueder fluechteten in die Tuerkei.
Im Bild: Petra Koch-Knoebel, Vorsitzende des Berliner Arbeitskreises gegen Zwangsverheiratung legt einen Kranz am Gedenkstein fuer Hatun Sueruecue nieder.
5.2.2021, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Gedenken nur im kleinen Kreis durch statt.
Die 21jaehrige Deutsch-Kurdin wurde am 7.2.2005 von ihrer Familie ermordet, weil sie sich nicht an die "traditionellen Familienwerte" halten und ein selbstbestimmtes Leben fuehren wollte. Sie hat gegen den Willen Ihrer Familie eine Ausbildung zur Elektroinstallatoerin gemacht hat und mit ihrem unehelichen Kind.
Der Mord wurde in Abstimmung mit der Familie von ihren Bruedern durchgefuehrt, als Taeter wurde der damals minderjaehriger Bruder vorgeschickt. Zwei Brueder fluechteten in die Tuerkei.
Im Bild: Petra Koch-Knoebel, Vorsitzende des Berliner Arbeitskreises gegen Zwangsverheiratung legt einen Kranz am Gedenkstein fuer Hatun Sueruecue nieder.
5.2.2021, Berlin
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