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Berlin | Politik | Zentrum fuer politische Schoenheit | Gedenksaeule
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Die Kuenstlergruppe "Zentrum fuer politische Schoenheit", ZPS, hat zu Samstag den 7. Dezember 2019 ihre im Berliner Regierungsviertel errichtete Gedenkstaette umkonzipiert und wiedereroeffnet. Die umstrittene Saeule zwischen Reichstag und Kanzleramt soll jetzt eine "Schwurstaette gegen den Verrat an der Demokratie" sein. Auf der Saeule prangt in Deutsch und Englisch der antike Schwurspruch zum Staatsschutzgesetz von 410/409 v. Chr.: "Ich schwoere Tod durch Wort und Tat, Wahl und eigne Hand – wenn ich kann – jedem, der die Demokratie zerstoert."
Das ZPS war in den Tagen zuvor massiv in die Kritik geraten, weil sie behaupteten, in der Saeule waere die Asche von Opfern des Nationalsozialismus und des Holocaust eingearbeitet worden. Dies hatte zu Protesten wegen Respektlosigkeit gegenueber der Ermordeten und Stoerung der Totenruhe, u.a. von juedischen Organisationen, gefuehrt. Der umstrittene Teil in der Saeule wurde nun mit einer schwarzen Banderole verdeckt.
In einer Pressemitteilung behauptet das Zentrum, dass der Sockel in der Nacht zum 7.12. mit Beton ausgegossen worden sein soll.
7.12.2019, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
[Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegen nicht vor. NO MODEL RELEASE! Nur fuer Redaktionelle Zwecke. Don't publish without copyright Christian-Ditsch.de, Veroeffentlichung nur mit Fotografennennung, sowie gegen Honorar, MwSt. und Beleg. Konto: I N G - D i B a, IBAN DE58500105175400192269, BIC INGDDEFFXXX, Kontakt: post@christian-ditsch.de
Bei der Bearbeitung der Dateiinformationen darf die Urheberkennzeichnung in den EXIF- und IPTC-Daten nicht entfernt werden, diese sind in digitalen Medien nach §95c UrhG rechtlich geschuetzt. Der Urhebervermerk wird gemaess §13 UrhG verlangt.]
Das ZPS war in den Tagen zuvor massiv in die Kritik geraten, weil sie behaupteten, in der Saeule waere die Asche von Opfern des Nationalsozialismus und des Holocaust eingearbeitet worden. Dies hatte zu Protesten wegen Respektlosigkeit gegenueber der Ermordeten und Stoerung der Totenruhe, u.a. von juedischen Organisationen, gefuehrt. Der umstrittene Teil in der Saeule wurde nun mit einer schwarzen Banderole verdeckt.
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