Pressekonferenz der Veranstalter des Fusion-Festival in Mecklenburg-Vorpommern anlaesslich des vom Polizeipraesidenten in Neubrandenburg angedrohten Verbotes des Festivals. Das Festival mit 70.000 Besuchern soll am letzten Wochenende im Juni stattfinden.
Der Polizeipraesident Nils Hoffmann-Ritterbusch fordert eine Polizeiwache auf dem Festivalgelaende und "anlasslose Betreifung" des gesamten Gelaendes. Sollte der Veranstalter, der Verein Kulturkosmos e.V., dies verweigern, wuerde er das Festival verbieten.
Auf der Pressekonferenz forderten Vertreter des Kulturkosmos, der oertliche Buergermeister und ehemalige Kulturminister, Henry Tesch, Rechtsanwaelte, Kulturschaffende sowie ein Vertreter des Sicherheitsdienst diese Forderung zurueckzunehmen. Der Veranstalter hat der Polizei angeboten, eine Wache unmittelbar neben dem Festivalgelaende aufzustellen, was der Polizeipraesident ablehnt.
Der Buergermeister von Mirow warf dem Polizeipraesidenten Versagen und unnoetige Eskalation vor.
Im Bild vlnr.: Rechtsanwalt Janko Gessner; Buergermeister und ehemaliger Kulturminister, Henry Tesch und Martin Eulenhaupt, Vorstand des Kulturkosmos.
8.5.2019, Berlin
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