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Berlin | Oranienplatz | Abbau Fluechtlingscamp
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Protestdemonstration anlaesslich des Abbaus des Fluechtlingscamp auf dem Oranienplatz.
Am Morgen des 8. April 2014 begannen in Berlin-Kreuzberg die Fluechtlinge mit dem Abbau des Camp auf dem Oranienplatz. Nach fast 2 Jahren Leben in Zelten und selbstgebauten Huetten wurde eine Loesung fuer die Unterbringung der Fluechtlinge gefunden. Jedoch koennen nicht alle Fluechtlinge vom Oranienplatz in die angebotene Unterkunft und stehen nun vor der Situation, keine Bleibe mehr zu haben. Sie weigerten sich Ihre Unterkuenfte abzureissen, so dass es zum Streit unter den Fluechtlingen kam - die angebotene Unterkunft kann erst bezogen werden, wenn alle Zelte und Huetten abgerissen sind.
Die Stadtreinigung entsorgt die abgerissenen Zelte und Huetten.
Die Polizei war bis in die Mittagsstunden nur in mit wenigen Zivilbeamten vor Ort. Als eine Baufirma auf Anweisung des Bezirks anfing den Oranienplatz und die letzten darauf befindlichen Zelte und Menschen einzuzaeunen, enfernten die Menschen den Zaun und unterbanden diese Aktion. Daraufhin sperrte die Polizei binnen 3 Minuten mehrere Einsatzhundertschaften den Oranienplatz komplett ab. Es befanden sich zu diesem Zeitpunkt nur noch etwa 100 Menschen dort. Sie versuchten mit einer Sitzblockade gegen die angekuendigte polizeiliche Rauemung zu verhindern, wurden jedoch z.T mit Gewalt vom Platz verbracht. Einige wenige Menschen fluechteten auf einen Baum und weigerten sich herunter zu kommen.
Der Platz wurde sofort nach der Raeumung erneut eingezaeunt.
In den Abendstunden versammelten sich ca. 1.200 Menschen zu einer Protestdemonstration bei der es zu Rangeleien mit der Polizei kam. Mehere Personen wurden festgenommen, darunter auch ein Pressefotograf.
Im Bild: Zwei Fluechtlinge ohne Bleibe sitzen in den spaten Abendstunden auf dem Oranienplatz.
8.4.2014, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
Am Morgen des 8. April 2014 begannen in Berlin-Kreuzberg die Fluechtlinge mit dem Abbau des Camp auf dem Oranienplatz. Nach fast 2 Jahren Leben in Zelten und selbstgebauten Huetten wurde eine Loesung fuer die Unterbringung der Fluechtlinge gefunden. Jedoch koennen nicht alle Fluechtlinge vom Oranienplatz in die angebotene Unterkunft und stehen nun vor der Situation, keine Bleibe mehr zu haben. Sie weigerten sich Ihre Unterkuenfte abzureissen, so dass es zum Streit unter den Fluechtlingen kam - die angebotene Unterkunft kann erst bezogen werden, wenn alle Zelte und Huetten abgerissen sind.
Die Stadtreinigung entsorgt die abgerissenen Zelte und Huetten.
Die Polizei war bis in die Mittagsstunden nur in mit wenigen Zivilbeamten vor Ort. Als eine Baufirma auf Anweisung des Bezirks anfing den Oranienplatz und die letzten darauf befindlichen Zelte und Menschen einzuzaeunen, enfernten die Menschen den Zaun und unterbanden diese Aktion. Daraufhin sperrte die Polizei binnen 3 Minuten mehrere Einsatzhundertschaften den Oranienplatz komplett ab. Es befanden sich zu diesem Zeitpunkt nur noch etwa 100 Menschen dort. Sie versuchten mit einer Sitzblockade gegen die angekuendigte polizeiliche Rauemung zu verhindern, wurden jedoch z.T mit Gewalt vom Platz verbracht. Einige wenige Menschen fluechteten auf einen Baum und weigerten sich herunter zu kommen.
Der Platz wurde sofort nach der Raeumung erneut eingezaeunt.
In den Abendstunden versammelten sich ca. 1.200 Menschen zu einer Protestdemonstration bei der es zu Rangeleien mit der Polizei kam. Mehere Personen wurden festgenommen, darunter auch ein Pressefotograf.
Im Bild: Zwei Fluechtlinge ohne Bleibe sitzen in den spaten Abendstunden auf dem Oranienplatz.
8.4.2014, Berlin
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