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ver.di-Schleusenstreik in Berlin und Brandenburg.
Am Donnerstag den 25. Juli begann die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in Berlin einen mehrtaegigen Streik der Beschaeftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) in Berlin und Brandenburg. Bereits in den Tagen zuvor hatte die Gewerkschaft Schleusen in anderen Teilen Deutschlands bestreikt.
Die Streiks stehen im Zusammenhang mit den bundesweiten Tarifauseinandersetzungen bei der WSV, denn bislang verweigert die Bundesregierung Tarifverhandlungen zur Absicherung der Beschaeftigten im Rahmen des Umbaus ihrer Einrichtungen und Behoerden. ver.di fordert vom Bund Tarifverhandlungen ohne Vorbedingungen.
Der Bund plant einen Umbau der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, dabei sollen bis zu einem Viertel der rund 12.000 Arbeitsplaetze wegfallen. Der Osten Deutschlands ist von der Reform besonders betroffen, dort sind bis zu 2.500 Arbeitsplaetze gefaehrdet.
Bei einer Urabstimmung Ende April hatten mehr als 95 Prozent der ver.di-Mitglieder in der WSV fuer einen Streik gestimmt. Ziel der Gewerkschaft ist der Abschluss eines Tarifvertrages.
Im Bild: Streikende WSV-Mitarbeiter an der Muehlendamm-Schleuse, einer der zentralen Schleusen fuer den Schiffsverkehr in Berlin.
25.7.2013, Berlin
Copyright: Christian-Ditsch.de
[Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegen nicht vor. NO MODEL RELEASE! Don't publish without copyright Christian-Ditsch.de, Veroeffentlichung nur mit Fotografennennung, sowie gegen Honorar, MwSt. und Beleg. Konto:, I N G - D i B a, IBAN DE58500105175400192269, BIC INGDDEFFXXX, Kontakt: post@christian-ditsch.de
Urhebervermerk wird gemaess Paragraph 13 UHG verlangt.]
Am Donnerstag den 25. Juli begann die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in Berlin einen mehrtaegigen Streik der Beschaeftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) in Berlin und Brandenburg. Bereits in den Tagen zuvor hatte die Gewerkschaft Schleusen in anderen Teilen Deutschlands bestreikt.
Die Streiks stehen im Zusammenhang mit den bundesweiten Tarifauseinandersetzungen bei der WSV, denn bislang verweigert die Bundesregierung Tarifverhandlungen zur Absicherung der Beschaeftigten im Rahmen des Umbaus ihrer Einrichtungen und Behoerden. ver.di fordert vom Bund Tarifverhandlungen ohne Vorbedingungen.
Der Bund plant einen Umbau der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, dabei sollen bis zu einem Viertel der rund 12.000 Arbeitsplaetze wegfallen. Der Osten Deutschlands ist von der Reform besonders betroffen, dort sind bis zu 2.500 Arbeitsplaetze gefaehrdet.
Bei einer Urabstimmung Ende April hatten mehr als 95 Prozent der ver.di-Mitglieder in der WSV fuer einen Streik gestimmt. Ziel der Gewerkschaft ist der Abschluss eines Tarifvertrages.
Im Bild: Streikende WSV-Mitarbeiter an der Muehlendamm-Schleuse, einer der zentralen Schleusen fuer den Schiffsverkehr in Berlin.
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