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31 imagesAm Mittwoch den 3. Dezember 2014 protestierten Vertreter verschiedener Umweltverbände wie Greenpeace, WWF, Mitglieder von Bürgerinitiativen von Braunkohletagebau bedrohten Dörfern in Brandenburg und die Kampangnenorganisation campact vor dem Kanzleramt anlässlich einer Kabinettssitzung zum Thema Kohle- und Umweltpolitik. Adressat des Protest waren hauptsächlich Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Kanzlerin Angela Merkel. Nach Meinung der Kundgebungsteilnehmer sei deren Politik zur Verringerung der Treibhausgasemissionen um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 viel zu zögerlich gegenüber den Energiekonzernen. 3.12.2014, Berlin
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15 imagesAm Dienstag den 3. Dezember 2014 protestierten Mitglieder antirassistischer Gruppen vor der SPD-Zentrale in Berlin gegen die vom Bundeskabinett geplante Verschärfung des Aufenthaltsrechts für Flüchtlinge. Sie warfen Paragraphenzeichen und Zettel mit Aufschriften wie Asylbewerberleistungsgesetz symbolisch in eine Mülltonne. 3.12.2014, Berlin
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4 imagesMigrantische Bauarbeiter, welche beim Bau des neuen Luxus-Einkaufszentrum "Mall of Berlin" unweit des Potdsamer Platz beschäftigt waren, protestieren vor dem Eingang des Einkaufzentrum. Sie haben seit Monaten keinen Lohn für ihre Arbeit bekommen. Schriftliche Arbeitsverträge waren ihnen verweigert worden und die Arbeitgeber "Metatec-Fundus GmbH" aus Berlin und "openmallmasters GmbH" aus Frankfurt/M. haben sie in Unterkünften mit bis zu 16 Personen in 2-Zimmerwohnungen untergebracht. Dem Bauherren des Luxus-Einkaufszentrum "Fettchenauer Controlling & Logistic GmbH" waren diese Zustände angeblich bekannt und er soll sie stillschweigend geduldet haben, so die Arbeiter. 27.11.2014, Berlin
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9 imagesAm Montag den 24. November 2014 demonstrierten ca. 700 Neonazis, Hooligans, NPD-Mitglieder und Mitglieder der Neonazipartei "Die Rechte", sowie eine sog. "Bügerbewegung Hellersdorf" in Berlin Marzahn-Hellersdorf mit einer "Montagsdemo" gegen eine geplante Unterkunft für Flüchtlinge. Die Demonstrationsteilnehmer brüllten aggresiv Parolen gegen Flüchtlinge, die geplante Unterkunft - "Nein zum Heim" und die anwesenden Journalisten - "Deutsche Presse auf die Fresse!". Aus der Demonstration heraus wurden Journalisten bespuckt und geschlagen. Etliche Teilnehmer trugen sog. "passive Bewaffnung" (Helme) und waren vermummt. Die mit mehreren hundert Beamten anwesende Polizei schritt nicht ein. Gegen den rechten Aufmarsch protestierten 150 Personen. 24.11.2014, Berlin
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22 imagesCa. 550 Neonazis, Hooligans, NPD-Mitglieder und Mitglieder der Neonazipartei „Die Rechte“, sowie eine sogenannte „Bürgerinitiative Gegen Asylmissbrauch den Mund aufmachen“ protestierten am Samstag den 22. November 2014 gegen ein Flüchtlingsheim in Berlin Marzahn-Hellersdorf gegen eine geplante Unterkunft für Flüchtlinge. Dagegen protestieren bereits Stunden vor dem Aufmarsch über 3.500 Menschen an mehreren Punkten der Marschroute. Die Polizei lies sie zunächst gewähren. Bis zum Einbruch der Dunkelheit konnte der rechtsradikale Aufmarsch nur ca. 70 Meter Wegstrecke zurück legen und wurde dann von der Polizei in einer chaotischen Aktion zum S-Bahnhof gebracht. Gegendemonstranten gelang es nach unverständlichen Polizeimanövern bis auf wenige Meter an die Rechtsradikalen zu gelangen und es kam zu Auseinandersetzungen bei denen beide Seiten sich mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen. 22.11.2014, Berlin
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22 imagesMehr als 3.500 Menschen protestierten am Samstag den 22. November 2014 in Berlin Marzahn-Hellersdorf gegen einen Aufmarsch von ca. 550 Neonazis, Hooligans, NPD-Mitgliedern, Mitgliedern der Neonazipartei "Die Rechte", sowie einer sogenannten Bürgerinitiative "Gegen Asylmissbrauch den Mund aufmachen“. Die Rechtsradikalen wollten gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft protestieren und durch den Stadtteil marschieren. Dagegen versammelten sich bereits Stunden vor dem Neonazi-Aufmarsch über 1.500 Menschen an mehreren Punkten der Marschroute an den Polizeiabsperrungen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit konnte der rechtsradikale Aufmarsch nur ca. 70 Meter Wegstrecke zurück legen und wurde dann von der Polizei in einer chaotischen Aktion zum S-Bahnhof gebracht. Gegendemonstranten gelang es nach unverständlichen Polizeimanövern bis auf wenige Meter an die Rechtsradikalen zu gelangen und es kam zu Auseinandersetzungen bei denen beide Seiten sich mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern bewarfen. 22.11.2014, Berlin
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34 imagesAuf dem Gelände des Einsatzführungskommando der Bundeswehr, der Henning-von-Tresckow-Kaserne bei Potsdam, wurde ein Ehrenhain zum Gedenken an die im Einsatz verstorbenen Bundeswehrangehörigen eingerichtet. In diesem "Wald der Erinnerunge" sind die Gedenkhaine aus den Einsatzgebieten der Bundeswehr errichtet worden. Zum Teil originalgetreu nachgebildet von den Orten in denen die Bundeswehr eingesetzt war und Angehörige verstorben sind. 14.11.2014, Potsdam
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19 imagesFeierlichkeit im Berliner Regierungsviertel und Bürgerfest am Brandenburger Tor zum 25. Jahrestag Mauerfall. 9.11.2014, Berlin
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14 imagesAm 8. November 2014 demonstrierten mehrere hundert Menschen in Berlin Kreuzberg mit der 27. sog. "Lärmdemo" gegen steigende Mieten und die Mietenpolitik des Berliner Senat. Ebenso protestierten sie gegen die Praxis der von SPD und Linkspartei privatisierten ehemalig städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die Mieter mit überhöhten Betriebs- und Heizkostenforderungen zum Auszug zu bewegen wollen. Die jetzigen Besitzer, mehrheitlich Hegdefonds, fordern von den Bewohnern der ehemaligen Sozialwohnungen bis zu 1.500,- Euro Nachzahlung für unklare Betriebs- und Heizkosten. 8.11.2014, Berlin
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17 imagesIn Berlin begann am Freitag den 7. November 2014 entlang des ehemaligen Mauerverlaufs eine Lichtinstallation als „Symbol der Hoffnung für eine Welt ohne Mauern“. Aus etwa achttausend beleuchteten und mit Helium gefüllten Luftballons entstand eine Lichtgrenze, die 15 Kilometer durch die Berliner Innenstadt führt. Am Sonntag den 9. November sollen tausende der Ballons u.a. am Brandenburger Tor in die Luft steigen. Im Bild: Die Lichtinstallation am ehemaligen Todesstreifen zwischen den Berliner Stadtteilen Kreuzberg in Westberlin (rechts der Ballons) und Mitte in Ostberlin (links der Ballons). Der Todesstreifen ist heute ein Park mit See und Cafe. 7.11.2014, Berlin
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17 imagesAm Donnerstag den 6. November 2014 protestierten Lehrbeauftrage der Universitäten und Hochschulen in Berlin gegen ihre prekären Beschäftigungsbedingungen vor der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. An den Hochschulen Berlins sind mehr als 6.300 Lehrbeauftragte beschäftigt, fast doppelt so viele wie Professuren. Während die aber meist noch immer Beamte auf Lebenszeit sind, müssen die Lehrbeauftragten bei nahezu gleichen Taetigkeiten meisst ohne Arbeitsvertrag arbeiten. Der Protest wurde von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Deutschen Orchestervereinigung und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di unterstützt. 6.11.2014, Berlin
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46 imagesCa. 1.000 Menschen demonstrierten am 1. November 2014 in Berlin anlässlich des dritten Jahrestages der Selbstenttarnung Neonazi-Terrororganisation "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) im Jahre 2011 in Gedenken an die Opfer der NSU-Terroristen. Sie forderten Aufklärung über die Zusammenarbeit von deutschen Geheimdiensten und Neonazis, die von den Behörden bislang nur sehr zögerlich betrieben wird. Noch immer werden in den verschiedenen Untersuchungsausschüssen Akten von Geheimdiensten zurückgehalten, nur unvollständig zur Verfügung gestellt und behördliche Zeugen dürfen vor den Untersuchungsausschüssen und im Münchner NSU-Prozess nur bedingt aussagen. Zu der Gedenkdemonstration hatte ein Bündnis antirassistischer Initiativen aufgerufen. 1.11.2014, Berlin
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55 imagesNach zwei Jahren ohne eigene Ausstellungsräume eröffnet die Galerie für Photographie C/O Berlin am 30. Oktober 2014 am neuen Standort im Amerika Haus am Bahnhof Zoo in der Hardenbergstraße 22-24 in Berlin-Charlottenburg. Am Mittwoch den 29. Oktober 2014 gab es ein Opening für die Presse. 29.10.2014, Berlin
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42 images55. Internationale Bootsmesse "hanseboot" vom 25. Oktober bis 2. November 2014 zeigt alles rund um den Bootssport. Von Luxusyachten bis zum Kanu oder dem einfachen Ruderboot und dem entsprechenden Zubehör. 27.10.2014, Hamburg
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5 imagesNach Willen der zuständigen Senatsstellen sollen die Flüchtlinge in der Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg das Gebäude bis Ende Oktober räumen. Auf einer Pressekonferenz vor dem von einem Sicherheitsdienst abgsperrten Schulgelände erklärten sie am Dienstag den 21. Oktober 2014, dass sie bleiben wollen. Dies war ihnen ursprünglich auch zugesagt worden. Unterstützung bekommen sie dabei von Berliner Kulturinstitutionen und von der Nachbarschaftsinitiative in der Ohlauer Straße in Kreuzberg. 21.10.2014, Berlin
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13 imagesIn Berlin protestierten am Dienstag den 21. Oktober 2014 Aktivisten von Amnesty International vor der usbekischen Botschaft gegen Folter in Usbekistan. In Usbekistan ist Folter weit verbreitet. Gefangene werden nach Aussage von Amnesty oft schon bei der Festnahme misshandelt, in der Haft werden sie mit Plastiktüten über dem Kopf, mit Nadeln unter den Fingernägeln oder Elektroschocks gequält und zu Geständnissen erpresst. Die Menschenrechtsaktivisten waren symbolisch mit den Händen auf dem Rücken gefesselt und hatten Plastiktüten über ihren Köpfen. Die Generalsekretärin von Amnesty Deutschland, Selmin Çaliskan wollte über 37.000 Unterschriften gegen Folter übergeben, der Botschafter verweigerte jedoch einen Termin. Ähnliche Aktionen fanden zeitgleich unter anderem in London, Madrid, Brüssel, Paris und Wien statt. 21.10.2014, Berlin
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24 imagesUm auf die aktuelle Situation von Flüchtlingen in Deutschland aufmerksam zu machen, veranstaltete der Potsdamer Fussballverein SV Babelsberg 03, zusammen mit dem FC Lampedusa (einem Flüchtlingsteam aus Hamburg), dem Fanprojekt des FC St. Pauli und dem Fanprojekt Babelsberg am 18. Oktober 2014 einen Aktionstag im Karl-Liebknecht-Stadion in Babelsberg. Im Anschluss an das offizielle Regionalliga-Spiel des SV Babelsberg 03 gegen Union Berlin II spielten die Mannschaft von „Welcome United 03“ aus Postdam gegen den Hamburger FC Lampedusa. Die Mannschaft von „Welcome United 03“ ist fester Bestandteil des SV Babelsberg 03, der Hamburger Hamburger FC Lampedusa wird unterstützt von Flüchtlingsinitiativen und Anhängern des FC St. Pauli. Neben dem sportlichen Vergleich wurde an diesem Tag auch über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland informieren. Eingeladen waren Vereine wie Amnesty International, Pro Asyl, Kein Mensch ist illegal, Flüchtlingsräte und Projekte aus Berlin und Brandenburg sowie weitere Initiativen die sich gegen Rassismus und Homophobie sowie für Toleranz und ein buntes Miteinander engagieren. Das Spiel endete 4:4 oder 5:4 für den „Welcome United 03“, darüber waren sich Zuschauer, Spieler und Schiedsrichter an Ende nicht ganz einig. Wichtig war es aber für keine der Mannschaften. 17.10.2014, Potsdam
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23 imagesAm Freitag den 17. Oktober 2014 wurde der 46. jährige Ali M. mit seinem Blumenladen in der Falkenseer Chaussee 239 in Berlin-Spandau von der EDEKA-Reichelt Gruppe zwangsgeräumt. Trotz Gesprächsangeboten durch den Blumenladenbesitzer und Freunde, war die Marktleiterin nicht zu einem Einlenken zu überreden. Nachdem der Gerichtsvollzieher die Räumung vollzogen hatte, ging der Mann auf das Dach eines nahegelegenen Wohnhauses und drohte damit Suizid zu begehen. Die Polizei war mit einem Sondereinsatzkommando (SEK) im Einsatz. 17.10.2014, Berlin
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8 imagesAnlässlich des Welternährungstag am 16. Oktober 2014 protestierten die Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisationen Oxfam, FIAN und INKOTA gegen die Förderung von Chemie- und Agrarkonzernen mit Entwicklungshilfe aus Bundesmitteln. Unter der Bezeichnung "Hungerbekämpfung" fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Agrar- und Chemiekonzerne wie BASF, Bayer und Monsanto im Rahmen der German Food Partnership (GFP). "Das BMZ betreibt im Rahmen von Kooperationen wie der German Food Partnership und der Neuen Allianz für Ernährungssicherung unter dem Deckmantel der Armutsbekämpfung Wirtschaftsförderung zum Vorteil riesiger Konzerne. Anstatt stärker Kleinbäuerinnen und -bauern zu unterstützen, die in Afrika 80 Prozent des dortigen Lebensmittelbedarfs decken, befriedigt das BMZ die Interessen der Konzerne", so die Entwicklungsorganisation Oxfam in einer Pressemitteilung. Symbolisch kegelten als Bundeskanzlerin Merkel und Minister Mueller verkleidete Mitglieder von Oxfam mit einer überdimensionalen Bowlingkugel Kleinbauern in der sog. "3. Welt" um. 15.10.2014, Berlin
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21 imagesMehrmals im Jahr findet im Kreuzberger Club SO36 das "Kiezbingo" statt. Zu diesem Kiezbingo kommen mehrere hundert Menschen, denen es allerdings nicht um das Gewinnen geht, sondern um die Unterstützung sozialer Initiativen, denen mit dem gesammelten Geld geholfen wird. Die Preise werden von Kreuzberger Geschäften gespendet und können Gutscheine für ein Buch, Lebensmittel oder T-Shirts sein. Durch die als Show angelegt Veranstaltung führen die Transvestiten Inge Borg und Gisela Sommer. 14.10.2014, Berlin
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11 imagesAls Reaktion auf die Verhaftung von der deutschen Fotojournalisten Ruben Neugebauer, Chris Grodotzki und Björn Kietzmann am Samstag den 11. Oktober 2014 in Diyabakir, Türkei, versammelten sich am Montag den 13. Oktober 2014 vor der türkischen Botschaft in Berlin Journalisten und die internationale Journalistenorganisation "Reporter ohne Grenzen". Die drei Fotojournalisten wurden von einer türkischen Antiterror-Einheit mit dem Vorwurf festgenommen, sie seien Spione und Saboteure. Sie hatten aus Diybakir über die Konflikte der Kurden mit den türkischen Behörden und Sicherheitskraeften berichtet, die aufgrund des Krieges der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) ausgebrochen waren. Neugebauer, Grodotzki und Kietzmann wurden am 13. wieder aus der Haft entlassen und es wurde in einer ersten Verhandlung über eine mögliche Abschiebung aus der Türkei entschieden. Die drei dürfen vorerst weiter in der Türkei bleiben, jedoch können sie nicht arbeiten, da ihre Arbeitsgeräte beschlagnahmt bleiben. Weiter sitzen ca. 20 weitere lokale und internationale Journalisten in Haft, die über den Konflikt der Kurden im syrischen Kobane mit der Terrororganisation IS berichteten. 13.10.2014, Berlin
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30 imagesLandesdelegiertenkonferenz (LDK) - Landesparteitag - des Berliner Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen. Als Gastredner trat der Bundesvorsitzende Cem Özdemir auf. Während seiner Rede zogen Parteimitglieder durch den Saal und zerstachen schwarze und grüne Luftballons und hängten ein Transparent "Menschenrechte sind nicht verhandelbar" auf. Sie protestierten damit gegen die Entscheidung des Grünen Ministerpraesident Winfried Kretschmann der defacto Abschaffung des Asylrechts im Bundesrat zuzustimmen. 11.10.2014, Berlin
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11 imagesAm Samstag den 11. Oktober 2014 protestierten europaweit Menschen gegen das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU, TTIP. Sie sammelten, trotz der Ablehnung der Europäischen Kommission Unterschriften für die europäische Bürgerinitiative gegen TTIP. Die europäische Bürgerinitiative will mit der Unterschriftensammlung ein Volksbegehren gegen TTIP initiieren. Das umstrittene Freihandelsabkommen beinhaltet u.a. Sondergerichte für Konzerne, die ausserhalb der Gerichtsbarkeit der europäischen Länder stehen, eine Absenkung der Umwelt-, Verbraucherschutz- und Datenschutzstandards auf US-Niveau und auch die massenhafte Einfuhr von gentechnisch manipulierten Lebensmitteln. In Berlin-Prenzlauerberg wurde die Unterschriftensammlung mit einem satirischen Theaterstück der "Tea-Tip-Party Deutschland" begleitet. Motto des Stückes "Trinken Sie mit uns, denn wir haben einen Grund zum Feieren! - Sie nicht, aber das ist egal." 11.10.2014, Berlin
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15 imagesAm Donnerstag den 9. Oktober 2014 protestierten Kurden in Berlin vor dem Reichstag gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) und die mangelnde Unterstützung der Kurden durch die Nato-Länder im Kampf der Kurden gegen den IS. Allem voran wurde die zynische Rolle der Türkei in dem Krieg der IS u.a. gegen die Kurden benannt. Das Nato-Land geht mit Waffengewalt gegen Flüchtlinge aus dem syrischen Teil Kurdistans vor und unterstützt den IS bei dessen Kampf gegen die Kurden u.a. dadurch, dass der IS ungehindert die türkischen Staatsgrenzen passieren kann. Die Bombardierungen von IS-Terroristen durch die US-Luftwaffe sind im Kampf um die kurdische Stadt Kobane kaum eine Hilfe, da die Terroristen zahlenmässig zu groß seien und die zerstörten Waffen schnell wieder ersetzt würden. 9.10.2014, Berlin
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12 imagesProduktion einer Tageszeitung in einer Druckerei. 3.10.2014, Berlin
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31 images200 bis 300 Reichsbürger, Neonazis, Antisemiten und Verschwörungstheoretiker versammelten sich am 3. Oktober 2014 zu einem "Sturm auf den Reichstag". Die sogenannten Reichsbürger erkennen die hiesigen Gesetze und Institutionen nicht an. Deutschland sei 1945 nicht befreit sondern besetzt worden und Grenzen des Deutschen Reiches von 1937 würden immer noch gelten. Anhänger dieser Gruppierung fallen immer wieder durch Holocaustleugnung und Volksverhetzung auf. Zu den Kundgebungsteilnehmern sprach neben bekennenden Rechten auch der deutsche Pop- und Schlagersänger Xavier Naidoo. 3.10.2014, Berlin
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25 imagesCa. 300-350 Menschen nahmen am 3. Oktober 2014 vor dem Kanzleramt in Berlin an einer Mahnwache fuer den Frieden der sog. Montagsdemo teil. An der Mahnwache nahmen Vertreter der sog. Querfront-Iedologie und Verschwörungstheoretiker teil Zu den Kundgebungsteilnehmern sprach auch der deutsche Pop- und Schlagersänger Xavier Naidoo, der dabei ein T-Shirt mit der Aufshrift "Freiheit für Deutschland" trug. 3.10.2014, Berlin
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34 imagesNach einer Woche Aufenthalt im Haus des Deutschen Gewerkschaftsbunds in Berlin liessen die Verantwortlichen des DGB etwa 25 Flüchtlinge durch die Polizei räumen. Dabei gab es mehrere Verletzte, zwei davon nach Aussagen von Augenzeugen schwer. Mehrere Flüchtlinge wurden nach der gewaltsamen Räumung ins Krankenhaus gebracht. Mehrere Personen hatten sich zum Teil aneinander gekettet, um so die Räumung zu verhindern. Die Flüchtlinge hatten vor einer Woche im DGB-Haus um Unterstützung für ihr Anliegen nach Asyl und Bleiberecht gesucht. Die Gewerkschaftsverantwortlichen waren jedoch nicht bereit ihnen mehr als ein paar Tage Obdach zu gewähren und die Politik zu bitten das Problem zu lösen. 2.10.2014, Berlin
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8 images25 Jahre nach Mauerfall wird in Deutschland bei den Loehnen noch immer nach Ost- und West-Deutschland unterschieden. So wird z.B. in Berlin den Beschaeftigten im neu eroeffneten Einkaufszentrum "Mall of Berlin - LP12" ein geringerer Lohn gezahlt, als den Beschaeftigten am nur 150m entfernten Potsdamer Platz. Die Lohndifferenz betraegt jaehrlich bis zu 1.171,- Euro. Dagegen protstierte die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Dienstag den 1. Oktober 2014. 1.10.2014, Berlin
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31 imagesChefredakteur der Tageszeitung "junge Welt" Arnold Schölzel und der Herausgeber Dietmar Koschmieder m Gespräch zum Relaunch am 4. Oktober 2014. 29.9.2014, Berlin
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9 imagesMit einem sogenannten "Global March against Chemtrails and Geoengeneering" protestierten ca. 35-40 Menschen am Samstag den 27. September 2014 in Berlin gegen "Wetterwaffen" und das Haarp-Program der US-Armee. Unter den Teilnehmern waren auch einige Vertreter der selbsternannten "Reichsbürger", einer Gruppierung von Rechtsextremen, die die Bundesrepublik als Staat nicht anerkennen. 27.9.2014, Berlin
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8 imagesBis zu 1.500 Menschen haben am Samstag den 27. September 2014 in Berlin Kreuzberg unter dem Motto "United Neighbours" (Vereinte Nachbarn) gegen Verdrängung sowie das deutsche und europäische Asylsystem demonstriert. Dabei solidarisierten sie sich nicht nur mit den Flüchtlinge die für Asyl und ein Bleiberecht kämpfen, sondern auch mit den von der sog. Cuvry-Brache vertriebenen Menschen und anderen von Zwangsräumung und Gentrifizierung Betroffenen. Die Demonstration wurde von einem grossen Polizeiaufgebot begleitet, darunter mehrere Einsatzhunderschaften mit speziellen Festnahme-Einsatzgruppen aus Baden-Würtemberg. 27.9.2014, Berlin
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8 imagesIm Rahmen der internationalen "STOP FOLTER" Kampagne veranstaltete die Menschenrechtsorganisation Amnesty International am Samstag den 27. September 2014 vor dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte einen Flashmob. Mitglieder von Amnesty stellten sich auf die Treppe zum Konzerthaus und hielten gelbe Regenschirme auf denen "Stop Torture" stand. Unterstützer der Aktion kamen mit eigenen Regenschirmen und stellten sich dazu. 27.9.2014, Berlin
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3 imagesNSA Untersuchungsausschuss am 25. September 2014. Geladen war u.a. ein Zeuge des Bundesnachrichtendienst (BND), der über die Kooperation des BND und des NSA aussagen sollte. Er hatte allerdings nur eine begrenzte Aussageerlaubnis bekommen, was etliche Ausschussmitglieder empörte. Als Beistand hatte er den für seine aufbrausende Art bekannten Berliner Rechtsanwalt Johannes Eisenberg dabei. 25.9.2014, Berlin
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36 imagesUnter dem Motto „NSA-Skandal aufklären, statt Akten schwärzen“ veranstaltete die Kampagnen-Organisation campact am Donnerstag den 25. September 2014 vor der Sitzung des NSA-Untersuchungsausschuss auf der Wiese vor dem Reichstag eine Aktion für die Freigabe aller Akten im NSA-Skandal. Zwei campact-Mitglieder stellten je einen Geiheimdienstmitarbeiter der NSA und des Bundesnachrichtendienst (BND) dar, die u.a. mit schwarzem Filzstift Akten schwärzten. Die Mitglieder des Untersuchungsausschuss hatten für ihre Arbeit von am Skandal beteiligten Geheimdiensten Akten bekommen, die zum Teil komplett geschwärzt waren und nur das Datum der Freigabe im Jahr 2048 zu lesen waren. Zu dieser Aktion hatte campact Untersuchungsausschussmitglieder aller Parteien eingeladen, jedoch kamen nur Susanne Mittag (SPD), Martina Renner (Linkspartei) und Konstantin von Notz (B90/Die Grünen). campact überreichte den drei Abgeordneten 125.651 Unterschriften gegen die Überwachung der Bevölkerung durch die Geheimdienste. 25.9.2014, Berlin
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35 imagesDie "Zentrale Aufnahmeeinrichtung des Landes Berlin für Asylbewerber" (ZAA) des Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) in der Turmstrasse 21 in Berlin-Moabit. Hier werden alle in Berlin ankommenden Flüchtlinge registriert und bekommen eine Erstversorgung. In dieser Erstaufnahmestelle werden sie auf die vom Land bereitgestellten Unterkünfte verteilt. 24.9.2014, Berlin
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34 imagesDie "Zentrale Aufnahmeeinrichtung des Landes Berlin für Asylbewerber" (ZAA) des Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) in der Turmstrasse 21 in Berlin-Moabit. Hier werden alle in Berlin ankommenden Flüchtlinge registriert und bekommen eine Erstversorgung. In dieser Erstaufnahmestelle werden sie auf die vom Land bereitgestellten Unterkünfte verteilt. 24.9.2014, Berlin
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47 imagesCa. 2.000 Menschen beteiligten sich am Samstag den 20. September 2014 in Berlin am sog. "Marsch für das Leben" des konservativ-christlichen Bundesverband Lebensrecht e.V. Die Teilnehmer das Marsches waren zum Teil aus Holland, Gross Britannien, den USA und Polen angereist. Martin Lohmann, Vorsitzender des Vereins, begrüsste unter den Anwesenden ausdrücklich die rechte AfD-Politikerin Beatrice von Storck. Der Marsch wurde lautstark von Frauenorganisationen und linken Gruppen begleitet. Mehrfach kam es zu kurzen Sitzblockaden, so dass die Marschroute geändert werden musste. Die Polizei räumte die Sitzblockaden mit Schlägen, Tritten und eigens für diesen Zweck erprobten Schmerzgriffen. 20.9.2014, Berlin
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21 imagesMehrere hundert Menschen protestierten am Freitag den 19. September 2014 in Berlin vor dem Bundesratsgebäude gegen die von der Bundesregierung geplante Verschärfung des Asylrechts, nach der es vor allem für Roma keine Möglichkeit mehr geben soll, in Deutschland Asyl zu beantragen. Mehrere Länder in Ost- und Südeuropa sollen zu "sicheren Herkunftsstaaten" erklärt werden, obwohl es dort immer wieder Pogrome gegen Roma gibt. Als entscheidend für die Abstimmung gelten die Stimmen der Bundesländer, in denen es eine Regierungsbeteiligung der Grünen gibt. Das von den Grünen regierte Baden-Würtemberg hat seine Zustimmung zur Gesetzesverschärfung schon vor der Abstimmung erklärt. 19.9.2014, Berlin
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34 imagesDer Koordinationsrat der Muslime (KMR) veranstaltete am Freitag den 19. September 2014 deutschlandweit vor Moscheen Kundgebungen unter dem Motto "Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht". Der KMR wandte sich damit gegen die Zunahme von rassistischen und islamophoben Angriffen gegen Muslime und islamische Gotteshäuser. Seit 2012 gab es mindestens 80 Angriffe gegen Moscheen. In Berlin wurde zudem vor der Kundgebung das Freitagsgebet vor der Mevlana-Moschee abgehalten. Die Moschee wurde am 11. August 2014 Ziel eines Brandanschlag. Auf der Kundgebung sprach auch der Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. hc. Nikolaus Schneider. Des Weiteren nahmen Politiker der SPD, der Grünen und der Linkspartei und der katholischen Kirche an der Kundgebung teil. 19.9.2014, Berlin
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15 imagesIn den Abendstunden des 18. September 2014 brach auf der von Obdachlosen bewohnten Cuvrybrache in Berlin Kreuzberg ein Feuer aus. Die Feuerwehr löschte den Brand mit drei Löschfahrzeugen. Die Brandursache war zunächst unklar. Ebenso unklar war, ob die auf dem Gelände wohnenden Personen wieder in ihre Hütten duerfen. Mehrere Hundertschaften der Bereitschaftspolizei waren zur Absicherung der Löscharbeiten im Einsatz, dabei kam es nach Augenzeugen zu Festnahmen. 18.9.2014, Berlin
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32 imagesCa. 50 Flüchtlinge und Unterstützer haben am Mittwoch den 17. September 2014 die Parteizentrale von Bündnis 90/Die Grünen in Berlin besetzt. Sie forderten, dass die Vertreter von Grünen Landesregierungen am Freitag den 19. September 2014 in der Sitzung des Bundesrates gegen die weitere Verschärfung des Asylrechts stimmen. Die Verschärfung würde nach Aussagen von Besetzern auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz, die faktische Abschaffung des Asylrechts bedeuten. Die Mitarbeiter und die Parteiführung solidarisierten sich mit dem Anliegen der Besetzer, wollten aber keine Zusage über das Abstimmungsverhalten im Bundesrat machen. Die Polizei wurde von den Hausherren nicht an das Gebäude gelassen und auch eine Räumung durch die Polzei wurde abgelehnt. Die Polizei hielt sich daraufhin zurück. Die Parteichefin Simone Peters lud die Besetzer nach deren Pressekonferenz zu einem Gespräch und diskutierte mit ihnen. 17.9.2014, Berlin
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27 imagesPressekonferenz anlässlich der Präsidiumssitzung des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) am Donnerstag den 11. September 2014 in Berlin. 11.9.2014, Berlin
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11 imagesGegner einer Bewerbung für die Olympischen Spiele im Jahr 2024/2028 protestieren in Berlin. Das "Bündnis NOlympia" protestierte anlässlich der Präsidiumssitzung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am 11. September 2014 vor dem Tagungshotel in Berlin. Sie überreichten dem DOSB-Präsidendenten Alfons Hörmann und dem DOSB-Generaldirektor Michael Vesper eine ausführliche schriftliche Begründung, warum Berlin nicht Olympiastadt werden soll. 11.9.2014, Berlin
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17 imagesIn den Abendstunden des 11. September 2014 haben ca. 100 Flüchtlinge und Unterstützer eine Kirche in Berlin-Kreuzberg besetzt. Viele der Flüchtlinge sind seit dem Vertragsbruch des Berliner Senats obdachlos. Dies nannten die Menschen als einen der Gründe fuer die Besetzung der Thomas-Kirche am Kreuzberger Mariannenplatz. Verhandlungen mit der Kirchenleitung über einen Verbleib in der Kirche und die Möglichkeit eines Kirchenasyls fanden bis in die späten Abendstunden statt. Einer der Gründe, warum diese Kirche besetzt wurde, ist die Haltung der Pfarrerin Claudia Mieth. So schrieb sie im August 2014 in der Gemeindezeitung: "...müssen wir die humanen Aspekte dieser schwierigen Situation immer wieder aufzeigen und anfragen. Wie genau das in unserer Gemeinde aussehen kann, müssen wir gemeinsam diskutieren." 11.9.2014, Berlin
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6 imagesHochhäuser am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg. 10.9.2014, Berlin
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29 imagesBei einer Dekontaminationsübung im Rahmen der Berliner Katastrophenschutzwoche wurde am Benjamin Franklin Krankenhaus von Krankenhausmitarbeitern und DLRG in Berlin-Steglitz ein Dekontaminationseinsatz geprobt. Dafuer wurde eine Zeltstrecke mit mobilen klinischen Dekontaminationseinrichtungen für Verletzte aufgebaut. Diese Zeltstrecke wurde zur Behandlung von Menschen entwickelt, die mit chemischen, biologischen oder radioaktiven Stoffen kontaminiert wurden. 10.9.2014, Berlin
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3 imagesPlenarsaal im Reichstag, Sitz des Deutschen Bundestag. 7.9.2014, Berlin
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5 imagesFilmpremiere von "Der Tag wird kommen". Anlässlich der Premiere des Films "Der Tag wird kommen" zum gleichnamigen Lied von Markus Wiebusch, spielte Wiebusch im Hamburger Club "Knust" ein exklusives Konzert fuer die ca. 400 Unterstützer des Films. In dem Lied wird klar Stellung gegen Homophobie im Fussball bezogen. Über 1.000 Unterstützer mit in einer Crowdfounding-Kampagne die Finanzierung des Films gesichert. Fussballfans des FC. St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, dem HSV, Bayern München und anderen Clubs haben diese Film durch ihre Mitwirkung unterstützt. 6.9.2014, Hamburg
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7 imagesMahnwache der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak B. am 5. September 2014 am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg. Ca. 35 Menschen nahmen an der Manhwache teil und verteilten Informationsmaterial der Initiative. Der Berliner Jugendliche Burak B. wurde in der Nacht vom 4. auf den 5. April 2012 in Berlin-Neukölln erschossen, als er mit einer Gruppe Freunde an einer Bushaltestelle stand. Der unbekannte Mörder verletzte zudem Buraks Freunde Alex A. und Jamal A. lebensgefährlich. 5.9.2014, Berlin
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6 imagesDie Dienstleistungsgewerkschaft ver.di rief am Mittwoch den 3. September 2014 zu einer Kundgebung vor dem Bundesgesundheitsministerium auf. Die Gewerkschaft fordert, dass ausländischen Arbeitern die gleichen Rechte wie einheimischen Arbeitern zustehen. Für ausländische Arbeiter, meisst im Gesundheitssektor, ist es oftmals nicht möglich ihren Arbeitgeber zu wechseln, da sie mit unlauteren Knebelverträgen an die Firmen gebunden sind. 3.9.2014, Berlin
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69 imagesIn Berlin haben am Samstag den 30. August 2014 ca. 6.500 Menschen unter dem Motto "Freiheit statt Angst" #fsa14 gegen massenhafte Überwachung demonstriert. Sie zogen mit einem Protestmarsch durch das Regierungsviertel und forderten u.a. die Abschaffung der Geheimdienste, vollständige Aufklärung über die BND, NSA und andere Geheimdienstaktivitäten und ein sofortiges Asyl für den Whistleblower Edward Snowden. Der Netzaktivist und Softwareentwickler Jacob Appelbaum, forderte die Mitarbeiter von Geheimdiensten dazu auf, Dokumente aus den Diensten der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Auch riet er den anwesenden Menschen, bei den Geheimdiensten Arbeit zu suchen und so an Unterlagen heran zu kommen. 30.8.2014, Berlin
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6 imagesCa. 50 Menschen versammelten sich am Mittwoch den 28. August 2014 in den Nachmittagsstunden auf dem Oranienplatz in Berlin Kreuzberg, um gegen die Flüchtlingspolitik des Berliner Senat zu protestieren. Der Senat hatte den ehemaligen Bewohnern des Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz wenige Tage zuvor beschieden, dass ihre Asylantraege abgelehnt seien und sie ihre Wohnunterkünfte zu verlassen haben, damit sie in andere Bundesländer abgeschoben werden können. Die Versammlung wurde mehrfach von Gruppen uniformierter Polizei und zivilen Beamten des polizeilichen Staatsschutz durchstreift um "Straftäter (Flüchtlinge) ausfindig zu machen", zwei Tage zuvor auf dem Oranienplatz gegen die Ablehnung ihrer Asylanträge protestiert hatten. Mindestens 7 Flüchtlinge wurden festgenommen. Bei dem Protest am 26.8. auf dem Oranienplatz wurde kurzzeitig eine Plastikplane hochgehalten und symbolisch zu einem Zelt erklärt. Die Polizei hatte daraufhin die Plane konfisziert und mehrere Personen festgenommen. 27.8.2014, Berlin
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36 imagesFlüchtlingsdemonstration in Frankfurt an der Oder. Im Rahmen eines Protestcamps gegen das Flüchtlings-Aufnahmelager im knapp 30 Km entfernten Eisenhüttenstadt. Die ca 100 Demonstranten forderten u.a. die Abschaffung der Lager als Unterkunft fuer Asylsuchende, die Abschaffung der Residenzpflicht - "Freedom of Movement". Flucht sein kein Verbrechen, so die Flüchtlinge. Vor Beginn der Demonstration gab es einige rassistische Pöbeleien von Passanten. 26.8.2014, Frankfurt an der Oder
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77 imagesErkundungsbohrung der Bayerngas GmbH im brandenburgischen Reudnitz. Die Bayerngas GmbH vermutet hier ein Erdgasvorkommen von bis zu 10 Milliarden Kubikmetern. Die Erkundungsbohrung soll bis zum Oktober 2014 laufen. 26.8.2014, Reudnitz/Brandenburg
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23 imagesAm Montag den 25. August 2014 wurde den Flüchtlingen vom ehemaligen Protestcamp auf dem Kreuzberger Oranienplatz beschieden, dass ihre Anträge auf Asyl von der Stadt Berlin nicht anerkannt werden. Die Ausländerbehörde teilte mit, dass das Land Berlin somit keinerlei soziale Leistungen, z.B. Unterkunft, Geld oder Krankenversicherung, mehr erbringen werde. Aus Protest zogen die Betroffenen daraufhin zum Oranienplatz und protestierten gegen diese Entscheidung. Sie errichteten mit einer Plastikplane ein symbolisches Zelt und erklärten, dass sie nicht mehr gehen wollten. Als die Polizei die Plane konfiszierte eskalierte die bis dahin friedliche Situation und etliche Flüchtlinge und unbeteiligte Zuschauer wurden unter Einsatz von Tritten, Schlägen und Pfefferspray festgenommen. Auch wurden Journalisten mit Worten wie "Hau ab du Arsch!" beschimpft. 25.8.2014, Berlin
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21 imagesGreenpeace-Aktion gegen Kohleschlamm aus Braunkohletagebau in Brandenburg. 35 Mitglieder der Umwelschutzorganisation Greenpeace kippten am Dienstag den 19. August 2014 vor dem Roten Rathaus in Berlin mehrere hundert Liter Kohleschlamm aus und brachten ein 10x9,5m grosses Transparent an der Fassade "Wowi: Kohleschlamm stoppen - Unsere Spree retten" an. Sie forderten den Bürgermeister Klaus Wowereit auf gegen die fortschreitende "verockerung" der brandenburger Flüsse durch den Braunkohletagebau tätig zu werden, so wie es in der Landesverfassung steht. Der Konzern Vattenfall plant mit dem Tagebaugebiet "Welzow-Süd II" auf 20 Quadratkilometern ca. 200 Millionen Tonnen Braunkohle zu fördern, was neben der Zerstörung von Dörfern und Landschaft im Anschluss an den Abbau gravierende Umweltverschmutzung durch Sulfat und Eisenoxyd nach sich zieht. Die Aktion steht im Zusammenhang mit den aktuell laufenden Protesten gegen den Braunkohletagebau in der Lausitz und der geplanten Menschenkette von Deutschland nach Polen am 23. August 2014. Die Polizei sicherte den Bereich vor dem Roten Rathaus. 19.8.2014, Berlin Copyright: Christian-Ditsch.de
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26 imagesDas Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park. Das Ehrenmal wurde von 1946 bis 1949 aus den Steinen der Reichskanzlei erbaut. Hier sind ueber 7.000 Sowjetsoldaten begraben, die bei der Schlacht um Berlin ums Leben gekommen sind. 17.8.2014, Berlin
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24 imagesEin Augenzeuge des Odessa-Massaker berichtet über die Morde am 2. Mai 2014 und die Entwicklung dahin. Am 2. Mai starben bei einem Massaker in und vor dem Gewerkschaftshaus in Odessa nach offiziellen Angaben mehr als 50 Menschen. Die Zahl der Toten liegt vermutlich höher, denn viele Menschen die aus dem brennenden Gebaeude flüchteten, wurden auf der Straße erschlagen. Die Tageszeitung "junge Welt" empfing den den Überlebenden, Oleg Muzyka, und zeigt eine Fotoausstellung mit zum Teil schockierenden Bildern von Aktivisten. 11.8.2014, Berlin
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16 imagesGegner einer Bewerbung für die Olympischen Spiele im Jahr 2024/2028 protestieren in Berlin. Das "Bündnis NOlympia" protestierte mit Plakaten und Transparenten vor dem Roten Rathaus gegen die geplante Bewerbung der Stadt als Austragungsort der Olympiade im Jahr 2024 oder 2028. Sie forderten stattdessen einen Nulltarif im Öffentlichen Nahverkehr, mehr Geld für Bildung, Naturschutz und die Förderung des Breitensports. Ein als Berliner Bär verkleideter Demonstrant trug bei der Aktion ein Plakat mit dem Konterfei des symbolisch erlegten Bären aus der NOlympia-Kampagne im Jahr 1992/1993, als die Stadt sich schon einmal als Austragungsort beworben hatte. Die Bewerbung ist damals gescheitert. Als IOC-Vetrteter gekleidete Demonstranten nahmen symbolisch den Berliner Bären fest und legten ihm Handschellen an, die aus den Olympischen Ringen geformt waren. 11.8.2014, Berlin Copyright: Christian-Ditsch.de
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20 imagesProtest gegen Neonazis in Berlin-Weißensee. Ca. 100 Menschen protestierten gegen Kundgebung von 29 Neonazis von NPD und Autonomen Nationalisten aus Berlin und Brandenburg. Die Neonazis hielten eine Kundgebung gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Weißensee ab. Aufgrund einer Auflage der Polizei durften die Neonazis jedoch nicht vor dem Gebäude stehen, sondern mussten einige Meter weiter an einem Zaun vor einem Brachgelände Aufstellung nehmen. 9.8.2014, Berlin
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17 imagesHanfparade 2014 in Berlin. Bis zu 6.000 Menschen nahmen am Samstag den 9. August 2014 an der jährlichen Hanfparade teil. Sie forderten die Legalisierung von Hanf als Rauschmittel und als Medizin sowie die Beendigung der Kriminalisierung der Droge Canabis. 9.8.2014, Berlin
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40 imagesProtest gegen Braunkohletagebau. Aus Protest gegen die geplante Zerstörung der brandenburgischen und polnischen Orte Kerkwitz, Proschim und Grabice versammelten sich am Freitag den 8. August 2014 in Berlin mehrere hundert Menschen zu einer Probe-Menschenkette um für eine internationale Protestaktion am 23. August 2014 in der Lausitz zu werben. Am 23.8. soll es eine Menschenkette mit mehreren tausend Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern quer durch die Lausitz geben. Zu dieser Aktion rufen Betroffene aus den von der Regierung aus SPD und Linkspartei zur Zerstörung freigegebenen Orten, Umweltverbände aus ganz Deutschland und anderen Ländern, sowie Greenpeace auf. 8.8.2014, Berlin
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15 imagesGedenken an den Beginn des 1. Weltkrieg. 35 Jugendliche aus 11 Ländern gedachten auf dem Luisenkirchhof III in Berlin zum Abschluss eines zweiwöchigen Workshop des Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge an den Beginn des 1. Weltkrieg. Sie legten Blumen und einen Kranz des Volksbund nieder und einzündeten Kerzen am Ehrenmal der Gefallenen. 8.8.2014, Berlin
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21 imagesWiederauflage der Lichtinstallation "The Proliferation of the sun" des Künstlers Otto Piene in der Neue Nationalgalerie in Berlin. Piene hat "The Proliferation of the sun" in den 60er Jahren als "poetische Raumfahrt" bezeichnet. 30.7.2014, Berlin Copyright: Christian-Ditsch.de
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41 imagesIsraelis demonstrieren in Berlin gegen Gaza-Krieg. Mehrere hundert Menschen folgten einem Aufruf von Israelis und Juden die in Berlin leben zu einer Demonstration gegen den Krieg Israels gegen im Gaza-Streifen. An der Demonstration nahmen auch Menschen aus arabischen Ländern und Deutschland teil. Gemeinsam riefen sie Parolen gegen Israel, Antisemitismus, Antiislamismus und forderten ein sofortiges Ende des Krieges. 30.7.2014, Berlin
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33 imagesDemonstration ehemaliger angolanischer Vertragsarbeiter in Berlin. Am Freitag den 25. Juli 2014 demonstrierten ehemalige angolanische Vertragsarbeiter in Berlin dafür, dass ihnen nach ueber 20 Jahren endlich ihre aus DDR-Arbeit zustehenden Gehälter von ihrer Regierung ausgezahlt werden. Die Vertragsarbeiter hatten damals nur 25% ihres Lohns von der DDR-Regierung bekommen, die restlichen 75% waren an die angolanische Regierung gezahlt worden. Zugleich demonstrierten die ehemaligen Vertragsarbeiter gegen die korrupte Regierung in Angola und forderten die Bundesregierung auf, Geschäfte mit dem Diktator Dos Santos zu unterlassen. 25.7.2014, Berlin
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12 imagesZweiter Tag des Hungerstreiks von Flüchtlingen vor dem Brandenburger Tor in Berlin - Freitag 18. Juli 2014. Ca. 30 Flüchtlinge aus über 10 Ländern aus Afrika und Asien sind am Donnerstag den 17. Juli 2014 vor dem Brandenburger Tor in den Hungersteik getreten. Sie fordern einen sicheren Aufenhalt in Deutschland und ein Bleiberecht. Es ist bereits der 3. Hungerstreik von Flüchtlingen an dieser Stelle. 18.7.2014, Berlin
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19 imagesCa. 30 Fluechtlinge aus ueber 10 Laendern aus Afrika und Asien sind am Donnerstag den 17. Juli 2014 vor dem Brandenburger Tor in den Hungersteik getreten. Sie fordern einen sicheren Aufenhalt in Deutschland und ein Bleiberecht. Es ist bereits der 3. Hungerstreik von Fluechtlingen an dieser Stelle. 17.7.2014, Berlin
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19 images240 Menschen demonstrierten am Samstag den 12. Juli 2014, zum Teil bei strömendem Regen, in Oranienburg anlaesslich des 80. Todestages des Revolutionärs Erich Mühsam. Mühsam wurde am 10. Juli 1934 im Konzentrationslager Oranienburg durch die Nationalsozialisten ermordet. 12.7.2014, Oranienburg
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12 imagesAls Solidaritätsaktion für Flüchtlinge besetzten Unterstützer am Freitag den 11. Juli 2014 kurzzeitig das Museum am Checkpoint Charlie in Berlin. Sie kletterten auf das Vordach des Museum und hielten Transparente auf denen ein Aufenthalt nach §23 Ausländergesetz (Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen) und die Forderung nach sicherem Aufenthalt gefordert wird. Zudem wurde die Kreuzung vor dem Museum blockiert. An flanierende Touristen wurden mehrsprachige Flugblätter verteilt. In dem Museum wird die Geschichte der Flucht aus der DDR gezeigt. Nach 15 Minuten wurde die friedliche Aktion beendet. 11.7.2014, Berlin
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20 imagesCa. 1500 Menschen demonstrierten am Freitag den 11. Juli 2014 in Berlin auf dem Potsdamer Platz ihre Solidarität mit Palästina. Viele von ihnen kamen vom traditionellen Freitagsgebet. Sie protestierten gegen die Bombardierung des Gaza-Streifens und den möglichen Einmarsch in den Gaza-Streifen durch die Israelische Armee. Trotz aufgeladener Stimmung blieb die Kundgebung friedlich. Zu den Kundgebungsteilnehmern sprachen Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Gewerkschafter und muslimische Geistliche. 11.7.2014, Berlin
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21 imagesCa. 100 Menschen demonstrierten am Freitag den 11. Juli 2014 in Berlin auf dem Wittenbergplatz ihre Solidaritaet mit Israel. Sie wandten sich gegen Antisemitismus und Islamismus. 11.7.2014, Berlin
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8 imagesProtest der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vor dem Bundesrat. Am Freitag den 11. Juli 2014 protestierten Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vor dem Bundesrat gegen Einschränkungen bei den Lohn- und Arbeitsbedingungen der Eisenbahner bei Betreiberwechseln und Kürzungen im Streckennetz. Sie fordern gesetzliche Regelungen die besagen, dass bei Betreiberwechseln die Lohn- und Arbietsbedingungen erhalten bleiben und dass das Streckennetz nicht weiter abgebaut wird. 11.7.2014, Berlin
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29 imagesBis zu 5.000 Menschen kamen am Samstag den 5. Juli 2014 in Berlin zu einer Demonstration unter dem Motto "Bleiberecht für Alle!". Aufgerufen zu der Demonstration hatten verschiedene linke und antirassistische Gruppen, nachdem ein Teil Kreuzbergs 10 Tage lang von etwa 1.000 Polizisten abgeriegelt worden war. Der grüne Baustadtrat Kreuzbergs hatte die Räumung einer von Flüchtlingen besetzten leerstehenden Schule beantragt, wo gegen sich ca. 40 Flüchtlinge und Unterstützer zur Wehr gesetzt hatten. Die durch die Absperrungen betroffenen Anwohner der Schule hatten sich mit den Schulbesetzern solidarisiert. Sie wurden von der Polizei 10 Tage lang drangsaliert und konnten nur nach Abgabe ihrer Personalien ihre Wohnungen oder Arbeitsstätten betreten. Die Demonstration wurde nach Polizeiangaben von bis zu 890 Beamten aus mehreren Bundesländern begleitet, mehrfach kam es zu Festnahmen von Demonstrationsteilnehmern. 5.7.2014, Berlin
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6 imagesNSA Untersuchungsausschuss am 3. Juli 2014 im Elisabeth-Lueders Haus. 3.7.2014, Berlin
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13 imagesPressekonferenz des Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e. V. (RAV) im Maxim-Gorki Theater zum sog. "Einigungspapier Oranienplatz" und den Flüchtlingen in der besetzten Gerhard-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg. Der Berliner Senat hatte am 18. März 2014 das sog "Einigungspapier Oranienplatz" präsentiert. Darin werden die Ziele und der Protest der Flüchtlinge als notwendig und richtig anerkannt. Nur ist für die Flüchtlinge in der seit Winter 2012 bewohnten Gerhard-Hauptmamm-Schule seit dem nichts positives passiert. Das Gegenteil ist der Fall. Sie sollen auf Anordnung aus dem Bezirksamt der Gruenen Bezirksbürgermeisterin Monika Hermann, von Polizei aus dem Gebäude geräumt werden. Bei dem "freiwilligen Auszug" am 24.6.2014 ist die Polizei mit gezogenen Maschinenpistolen vorgefahren. 40. Flüchtlinge und Unterstützer sind im Haus geblieben. Seitdem ist der Bereich um die Schule von ca 900-1000 Polizisten abgeriegelt. Auf der Pressekonferenz des RAV schilderten Anwältinnen, ein Pastor, ein Traumaspezialist, ein Verfasser eines Rechtsgutachtens der Migrationsbeauftragten sowie der Flüchtlingsrat Berlin ihre Erlebnisse mit den Geflüchteten und aus der besetzten Schule. Es wurde einhellig erneut gefordert, dass der Senat seine gemachten Zusagen endlich einhält, den Flüchtlingen ihre gesetzlich zustehenden Leistungen gewährt und dass die Rüumung der Schule zurückgezogen wird. 2.7.2014, Berlin Copyright: Christian-Ditsch.de
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9 imagesFlüchtlingsprotest auf dem Dach der Gerhard-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Strasse in Berlin-Kreuzberg. Seit dem 24. Juni 2014 haben harren Flüchtlinge und deren Unterstützer auf dem Dach der Gerhard-Hauptmann-Schule aus. Sie hatten sich geweigert dem sog. "Freiwilligen Umzug" zu folgen, der vom Grünen Bezirksstadtrat Hans Panhoff angeordnet worden war. Die Polizei war bei der als "Umzug" geschönten Räumung mit gezogenen Maschinenpistolen angerückt. Baustadtrat Panhoff hat am 1. Juli 2014 die polizeiliche Räumung des Schulgebäudes beantragt. Einige der Flüchtlinge haben angekündigt, im Fall der Räumung vom Dach zu springen. "Wir haben nichts mehr zu verlieren!" sagen sie. Die Polizei hat seit dem 24. Juni mit ueber 1.000 Beamten sämtliche Strassen um die Schule abgeriegelt. Anwohner dürfen nur nach Personalienfeststellung in ihre Wohnungen, Geschäfte und Gewerbe können keine Kundschaft mehr empfangen. Anwohner die gegen das Vorgehen der Polizei protestieren werden von Beamten drangsaliert, geschlagen und verletzt. Mehrere Personen, darunter auch Kinder mussten zum Teil mit Kieferbruch ins Krankenhaus. Am Abend des 2. Juli 2014 konnte eine Einigung zwischen Flüchtlingen und Bezirksamt eine Einigung erziehlt werden, die den Flüchtlingen einen Verbleib im Hause garantiert. Daraufhin wurden die Polizeimassnahmen beendet. 2.7.2014, Berlin
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12 imagesFlüchtlingsprotest auf dem Dach der Gerhard-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Strasse in Berlin-Kreuzberg. Seit dem 24. Juni 2014 haben harren Flüchtlinge und deren Unterstützer auf dem Dach der Gerhard-Hauptmann-Schule aus. Sie hatten sich geweigert dem sog. "Freiwilligen Umzug" zu folgen, der vom Grünen Bezirksstadtrat Hans Panhoff angeordnet worden war. Die Polizei war bei der als "Umzug" geschönten Räumung mit gezogenen Maschinenpistolen angerückt. Baustadtrat Panhoff hat am 1. Juli 2014 die polizeiliche Räumung des Schulgebäudes beantragt. Einige der Flüchtlinge haben angekündigt, im Fall der Räumung vom Dach zu springen. "Wir haben nichts mehr zu verlieren!" sagen sie. Die Polizei hat seit dem 24. Juni mit über 1.000 Beamten sämtliche Strassen um die Schule abgeriegelt. Anwohner dürfen nur nach Personalienfeststellung in ihre Wohnungen, Geschäfte und Gewerbe können keine Kundschaft mehr empfangen. Anwohner die gegen das Vorgehen der Polizei protestieren werden von Beamten drangsaliert, geschlagen und verletzt. Mehrere Personen, darunter auch Kinder mussten zum Teil mit Kieferbruch ins Krankenhaus. 1.7.2014, Berlin
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37 imagesFusion-Festival 2014 auf dem Gelände des Kulturkosmos e.V. in Lärz/Mecklenburg-Vorpommern. Bis zu 65.000 Menschen kommen jährlich für 5-6 Tage zur "Fusion" nach Lärz. Das linke Festival, was von den Besuchern und Machern scherzhaft auch als "Ferienkommunismus" bezeichnet wird, ist eine Mischung aus Techno-Dancefloors, Theater und Live-Auftritten von politischen Bands. Die Karten für dieses Festival sind nur über die Fusion-Internetseite per Losverfahren zu kaufen. Nur ca. jede dritte bis vierte Anmeldung für eine Karte hat Erfolg. 26.6.2014, Lärz
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20 imagesAm Freitag den 20. Juni 2014 sollte eine Versammlung des Bezirksstadtrats und Leiter der Abteilung Planen, Bauen, Umwelt und Immobilien, Hans Panhoff (Buendnis 90/Die Gruenen) mit Bewohnern der von Fluechtlingen besetzten Schule in der Kreuzberger Ohlauerstrasse stattfinden. Das Treffen wurde jedoch bekannt und es kamen ca. 100 Unterstuetzer zu dem Treffen, so dass es nicht in der Schule, sondern im Freien abgehalten werden musste. Baustadtrat Panhoff wollte eigentlich die Bedingungen fuer einen Umzug in andere Unterkuenfte vortragen. Sollten die Fluechtlinge nicht zustimmen, koenne ein Eingreifen der Polizei nicht ausgeschlossen werden. Bei der Versammlung trugen verschiedene Fluechtlingen ihre Anliegen fuer Asyl, Bewegungsfreiheit und gegen die wiederholten Durchsuchungen und Schikanen durch die Polizei vor. Panhoff erklaerte, dass er damit nichts zu tun habe. 20.6.2014, Berlin
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15 imagesAm Weltfluechtlingstag errichtet der Kuenstler Hermann Josef Hack zusammen mit der Hilfsorganisation Care-Deutschland Notunterkuenfte aus Planen auf die er Bilder zum Thema Flucht gemalt hat vor dem Reichstagsgebaeude auf dem Platz der Republik. Hermann Josef Hack ist ein Schueler des Kunstprofessor Joseph Beus und lebt in Siegburg. 20.6.2014, Berlin
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7 imagesBrandanschlag auf Info-Zelt der Fluechtlinge in Berlin-Kreuzberg. Laut dem Berliner Radiosender Inforadio haben zwei Jugendliche am Donnerstag den 19. Juni 2014 gegen 4.30 Uhr brennende Gegenstände auf das Zelt geworfen. Die Polizei will zur Brandursache nichts sagen. Das Infozelt wurde als Kompromiss zwischen dem Berliner Senat, dem Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain und den Fluechtlingen am 14. April auf dem Oranienplatz errichtet. 19.6.2014, Berlin
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11 imagesDie "Cuvry-Brache" in Berlin-Kreuzberg. Ein Investor will auf dem seit Jahrzehnten leerstehenden Gelände direkt an der Spree einen lukrativen Geschäftskomplex mit Wohnanteil bauen. Auf der "Cuvry-Brache" haben sich in den vergangenen Jahren Obdachlose, und Aussteiger mit Zelten und selbstgebauten Hütten angesiedelt. Am Spreeufer geniessen Jugendliche im Sommer die Abende. Allerdings gibt es auch immer wieder Probleme und Auseinandersetzungen unter den Bewohnern der "Cuvry-Brache", die nur durch die Polizei geschlichtet werden können. 16.6.2014, Berlin
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29 imagesDer Autor und Journalist Dietmar Dath stellte am Samstag den 14. Juni 2014 in der Landegalerie der Tageszeitung "junge Welt" sein Buch Feldeváye vor. 14.6.2014, Berlin
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27 imagesZweiter Sitzungstag des 1. NSA-Untersuchungsausschuss am Donnerstag den 5. Juni 2014.
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7 imagesNeonazis protestieren gegen Fluechtlinge in Berlin Adlershof. Am Mittwoch den 4. Juni 2014 wurden die ersten Fluechtlinge in einer neuen Fluechtlingsunterkunft Radickestrasse in Berlin-Adlershof einquartiert. Dagegen protestierten ca. 30 Neonazis der NPD und Bewohner des Stadtteils. Eine Kundgebung direkt vor der Unterkunft wurde dem Anmelder Sebastian Schmidtke jedoch verwehrt, somit mussten die 30 Personen 2 Strassen entfernt hinter einer Polizeiabsperrung stehen.
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12 imagesFluechtlinge beziehen Unterkunft in Berlin-Adlershof. Am Mittwoch den 4. Juni 2014 wurden die ersten Fluechtlinge in der neu eingerichteten Unterkunft Radickestrasse in Berlin-Adlershof einquartiert. Am Nachmittag des Tages kamen ca 150 Menschen zu einer Willkommenskundgebung neben der Unterkunft um die Fluechtlinge zu begruessen.
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8 imagesFluechtlinge beziehen Unterkunft in Berlin-Adlershof. Am Mittwoch den 4. Juni 2014 wurden die ersten Fluechtlinge in der Unterkunft Radickestrasse in Berlin-Adlershof einquartiert. Neonazis aus Berlin und Brandenburg und ein paar Bewohner des Stadtteils hatten in den Wochen zuvor immer wieder versucht Stimmung gegen die Unterkunft zu machen. Zum Einzug der Fluechtlinge blieb es jedoch friedlich. Traeger der Unterkunft ist der Internationale Bund (IB - Freier Traeger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.). Bis zu 210 Menschen sollen nach den Plaenen des zustaendigen Landesamt fuer Gesundheit und Soziales (LAGeSo) in der Unterkunft wohnen. 4.6.2014, Berlin
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3 imagesDas Berliner Landeskriminalamt LKA veranlasste am Vormittag des 3. Juni 2014 die Entfernung des Satzes "NSU Staat und Nazis Hand in Hand". Der Staat werde damit laut. §90a verunglimpft. Wegen angeblicher "Gefahr im Verzug" musste de Feuerwehr anruecken und den Satz aus dem Plakat schneiden. Von umstehenden Personen und Journalisten wurden die Personalien aufgenommen. Das Plakat war kurz zuvor an der Hauswand angebracht worden. 3.6.2014, Berlin
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24 imagesVerschiedene Linke, Verschwoerungstheoretiker und rechte Gruppen versammelten sich am Montag den 2. Juni 2014 auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor zu einer sog. Montagsdemonstration unter dem Label "Friedensbewegung 2.0". Zu der "Mahnwache" kamen etwa 350 Menschen. In den Wochen zuvor waren es zum Teil bis zu ueber 1.000 Personen. Nach etlichen Recherchen und Artikeln ueber die Beteiligung von rechten und rechtsextremen Gruppen bis hin zur NPD nimmt die Teilnehmerzahl nun ab. Die Organisatoren der Montagsdemo-Mahnwachen sehen sich selber zwar als eine "Buergerbewegung fuer den Frieden, mit demokratischer demokratischer Gesinnung", dennoch beteiligen sich u.a. Gruppen wie die natialbolschewistische "Antiimperialistische Plattform Deutschland" an den Veranstaltungen. Etliche Teilnehmer trugen orange-schwarze Schleifen als Zeichen der Solidaritaet mit den Russen in der Ukraine. 2.6.2014, Berlin
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4 imagesAbschiedsfeier fuer den ehemaligen DGB-Chef Michael Sommer in der Akademie der Kuenste in Berlin. Am Montag den 2. Juni 2014 kamen Prominente aus Wirtschaft und Politik zu einer feierlichen Verabschiedung des ehemaligen DGB-Chef Michael Sommer in die Akademie der Kuenste. Sommer war von 2002 bis 2014 Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbund DGB. 2.6.2014, Berlin
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25 imagesUnter dem Motto "Stoppt Eskalation und drohenden Krieg" demonstrierten am Samstag den 31. Mai 2014 in Berlin ca. 1.00 bis 1.200 Menschen gegen die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine. Sie werfenden westlichen Regierungen u.a. die Zusammenarbeit mit ukrainischen Faschisten vom "Rechten Sektor" und der Partei Swoboda vor, die einen Putsch gegen die Regierung in der Ukraine durchgefuehrt haben. Die Demonstranten solidarisierten sich mit antifaschistischen und linken Kraeften in der Ukraine, die von der Regierung zum Teil militaerisch verfolgt werden. Die Demonstranten befuerchten, dass sich die Krise in der Ukraine in einen offenen Krieg ausweiten kann. Die Demonstration bestand hauptsaechlich aus Mitgliedern linker Organisationen wie DKP, Trotzkisten, MLPD, KPD, ARAB und Linkspartei sowie einigen Teilnehmern der verschwoerungstheoretischen "Montagsdemonstration". 31.5.2014, Berlin
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17 imagesDer Generalsekretaer der spanischen Gewerkschaft Confederacion Sindical de Comisiones Obreras (CC.OO), Ignacio Fernandez Toxo, am 25. Mai 2014 in Berlin. Ignacio Fernandez Toxo ist seit Mai 2011 der Praesident des Europaeischen Gewerkschaftsbund (EGB), englisch European Trade Union Confederation, ETUC. Der EGB/ETUC ist der europaeische Gewerkschaftsdachverband, in ihm haben sich nationale Gewerschaftsdachverbaende von 39 europaeischen Staaten zusammengschlossen.
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20 imagesKaputte Steelen im Holocaustmahnmal in Berlin. Nur neun Jahre nach der Eroeffnung des Holocaustmahnmal sind bereits etliche Steelen des Steelenfeldes durch die Witterung schwer beschaedigt und es besteht die Gefahr, dass sie auseinanderbrechen. Viele Steelen muessen schon mit Metallmanschetten gesichert werden. Das Holocausmahnmal wurde 2005 eroeffnet.
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22 imagesFeielichkeit zum 69. Jahrestag der Befreiung des Frauenkonzentrationslager Ravensbrueck. Am Sonntag den 4. Mai 2014 fand die im ehemaligen Frauenkonzentrationslager Ravensbrueck die Feierlichkeiten zum 69. Jahrestag der Befreiung statt. In Ravensbrueck war von 1938 bis 1945 ein Konzentrationlager fuer Frauen in der brandenburgischen Kleinstadt Fuerstenberg. Im Mai 1945 wurde es von russischen Soldaten befreit. Zu den Feierlichkeiten kamen ueberlebende Frauen aus ganz Europa, die meissten von ihnen aus Polen.
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8 imagesZum Tag der Pressefreiheit, am Samstag den 3. Mai 2014, hat die Europaeische Buergerinitiative fuer Medienpluralismus vor dem Bundeskanzleramt eine Kundgebung fuer Pressefreiheit und Medienpluralismus abgehalten. Mit der Aktion sollte an die Notwendigkeit der Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland und Europa erinnert werden. "Ohne freie Medien kann es keine wirkliche Demokratie geben" so eine Sprecherin der Initiative. In Deutschland wird die Kampagne unter anderem unterstuetzt vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV), der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (DJU) in ver.di und dem Netzwerk fuer Osteuropa-Berichterstattung (n-ost). Die Initiative hat das Ziel europaweit eine Millionen Unterschriften zu sammeln, um einen Gesetzgebungsentwurf fuer eine bessere Einhaltung der Medienpluralitaet, der Presse- sowie der Meinungsfreiheit an die EU-Kommission zu stellen.
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42 imagesAm Samstag den 26. April 2014 versuchte die Neonazipartei NPD in Berlin erneut einen Aufmarsch durch den Stadtteil Kreuzberg. 6.000 Menschen protestierten mit diversen Blokade dagegen und verhinderten, dass die ca 70 Neonazis weiter als 150m laufen konnten. So war nach 3 Minuten Marsch für die NPD Schluss und die Neonazis mussten zum Startpunkt am S-Bahnhof Jannowitzbruecke umdrehen. Auch wenn ueber den NPD-Lautsprecherwagen mehrfach behauptet wurde, die Demonstration sei in Kreuzberg, ist doch richtig, dass die Neonazis sich nur in Berlin-Mitte befanden. 26.4.2014, Berlin
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20 imagesPressekonferenz vor dem Sitz der Europäischen Kommission am Brandenburger Tor von Flüchtlingen die u.a. seit über 10 Tagen auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg einen Hungerstreik durchführen zusammen mit Flüchtlingen aus der besetzten Schule in Berlin-Kreuzberg und einer Dauermahnwache vor dem Sitz der Europäischen Kommission am Brandenburger Tor. Die Flüchtlinge erklärten der Presse den Stand des Hungerstreiks und warben für einen Flüchtlingsprotestmarsch von Strassbourg nach Brüssel im Juni. Anschließend zogen sie mit einer Demonstration zum Bundeskanzleramt um dort mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Bundeskanzleramt, Aydan Özoguz, um einer Termin zu bekommen. Sie stellten in Aussicht, das dabei Hungerstreik beendet werden könnte. Da die Ministerin nicht im Haus war, schrieben die Flüchtlinge einen Brief an sie, der u.a. auch vom MdB Christian Ströbele (B90/Grüne) mit unterzeichnet wurde. 23.4.2014, Berlin
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32 imagesIm vierten Anlauf konnte das Informationszelt der Geflüchteten auf dem Oranienplatz aufgebaut werden. Die Polizei hatte keine Argumente gegen den Aufbau mehr, nachdem der Stadtrat persönlich erschienen war und die schriftliche "Sondernutzungsgenehmigung" bestätigte. Die "Zelt-Posse" der Berliner Polizei hat somit ein (vorläufiges?) Ende gefunden. 23.4.2014, Berlin © Christian Ditsch/version-foto.de
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13 imagesAnlaesslich des Jahrestages des Fabrikeinsturzes einer Textilfabrik in Rana Plaza in Bangladesch fordert die "Kampagne fuer Saubere Kleidung" und die "Kampagne Eigentum verpflichtet" im Verbund mit anderen Organisationen und er Gewerkschaft ver.di die verantwortlichen Textilfirmen auf, endlich substantielle Beitraege in den von der internationalen Arbeitsorganisation ILO kontrollierten Entschädigungsfonds für die Opfer des Ungluecks einzuzahlen. Mitglieder der Kampagne legten sich am Mittwoch den 23. April 2014 unter dem Motto "So billig kommt ihr nicht davon" in Berlin auf dem Kurfuerstendamm vor eine Filiale der Firma Benneton. Sie waren bedeckt mit Pappschildern, die die Truemmer der Textilfabrik in Rana Plaza symbolisieren. Auf den Pappschildern waren die Logos von Unternehmen zu sehen, die in Rana Plaza produzieren liessen: KiK, NKD, Gueldenpfennig, KANZ/ Kids Fashion Group, Adler Modemaerkte, C&A, Mango und Benetton. Bei dem Unglueck in Rana Plaza waren 2013 hunderte Arbeiterinnen in der zusammengestuertzen Fabrik ums Leben gekommen. 23.4.2014, Berlin
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4 imagesDunkle Wolken und die Schweizer Landesflagge ueber der Schweizer Botschaft. Dark clouds above the Swiss embassy in Berlin. 23.4.2014, Berlin
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19 imagesWarnstreik der in der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di organisierten Mitarbeiter der Krankenkasse BARMER GEK am Dienstag den 22. April 2014. Mit einer Demonstration zogen 6-700 Mitarbeiter der BARMER GEK vom Hautpsitz der Gewerkschaft ver.di durch Berlin. ver.di fordert in der aktuellen Tarifverhandlung fuer die Beschaeftigten der BARMER GEK Entgelterhoehungen von 5,2 Prozent, die Arbeitgeberseite hatte zuletzt 2,5 Prozent angeboten, von denen lt. ver.di umgerechnet auf die Laufzeit des Tarifvertrages nur 1,67 Prozent fuer die Arbeitnehmer uebrig bleiben.
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6 imagesTrauer-Demonstration fuer geschlachtete Robben vor der Kanadischen Botschaft in Berlin.
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9 imagesAm Dienstag den 22. April 2014 versuchten Flüchtlinge und Unterstützer zum zweiten Mal ein zugesagtes Informationszelt auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg aufzubauen. Sie hatten dafür eine Sondernutzungsgenehmigung sowie ein Schreiben der Senatorin für Soziales und Integration, Dilek Kolat dabei. Die Polizei verhindetre dennoch den Aufbau da sie der Meinung war, diese Genehmigung und das Senatosschreiben hätten keine Bedeutung für den Aufbau. Wenige Tage zuvor hatte die Polizei den Zeltaufbau mit der Begründung verhindert, die Maße seien 1m zu groß. 22.4.2014, Berlin
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17 imagesVerschiedene Verschwörungstheoretiker und rechte Gruppen versammelten sich am Montag den 21. April 2014 auf dem Potsdamer Platz zu einer sog. Montagsdemonstration unter dem Label "Friedensbewegung 2.0". Zu der "Mahnwache" kamen weit über 1.00 Menschen. Die Macher der Montagsdemo-Mahnwachen sehen sich selber als eine "Bürgerbewegung für den Frieden, mit demokratischer demokratischer Gesinnung". In Redebeiträgen wird gegen das internationale Finanzkapital, namentlich festgemacht an dem Börsenspekulanten George Soros oder der Familie Rothschild, gewettert. Laut dem Organisator ist die US-Notenbank FED für die Kriege der letzten 100 Jahre verantwortlich. Unter den Teilnehmern der Demonstration befanden sich der Berliner NPD-Vorsitzende mit Anhang und auch die rechten "Reichsbürger" die Deutschland als Staat ablehnen und das Deutsche Reich zurück wollen. Kritiker der Veranstaltung bezeichnen die Veranstaltung als sog. "Querfront-Strategie" bei der Rechte versuchen linke Themen zu besetzen ohne dass die Menschen bemerken, dass die Veranstalter Rechte sind. 21.4.2014, Berlin
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5 imagesDie rechte Gruppierung "Reichsbuerger - Die Staatenlosen" demonstriert vor der Russischen Botschaft in Berlin ihre Solidaritaet mit Russland in der Ukraine-Krise. Aus Solidaritaet mit Russland und den Russewn in der Ukraine haben die Reichsbuerger das tragen von orange-schwarzen Schleifen eingefuehrt. Dieses Symbol ist in der Ukraine verboten. Mittlerweile tragen auch Linke diese Schleife. 17.4.2014, Berlin
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17 imagesBerlin | Oranienplatz | Protest nach Abbau Fluechtlingscamp
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49 imagesAbbau und Räumung des Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg.
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15 imagesAm Montag den 7. April in Berlin-Adlershof eine Informationsveranstaltung zu einer geplanten Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil statt. In einer Kirche waren Befürworter und Gegner der Unterkunft versammelt, während draussen ca. 20 Neonazis der NPD aus Berlin und Brandenburg, Hooligans des BFC-Dynamo und ca. 5 Personen die sich als Anwohner bezeichneten eine Kundgebung gegen gegen Ausländer abhielten. Etwa 30-40 Menschen protestierten, einige hundert Meter enfernt und abgeschirmt von der Polizei, gegen die Kundgebung der Neonazis. 7.4.2014, Berlin
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14 imagesGedenken an Burak Bektas. Am zweiten Jahrestag der Ermordung von Burak Bektas demonstrierten ca. 300 Menschen in Berlin Neukoelln. Ein bislang unbekannter Taeter feuerte in Berlin-Neukoelln in den Abendstunden des 5. April 2012 fuenfmal wortlos in eine Gruppe Jugendlicher, Burak Bektas starb noch am Tatort, zwei Freunde von Burak wurden lebensgefaehrlich verletzt. Die Familie von Burak Bektas und die Demonstraten forderten nach zwei Jahren angeblich erfolgloser Ermittlungen der Berliner Polizei Aufklaerung ueber die Ermittlungsarbeit.
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15 imagesZwangsraeumung in Berlin. Am Freitag den 4. April lies ein Hausbesitzer in Berlin-Neukoelln einen Mieter durch Gerichtsvollzieherin und eine Hundertschaft der Polizie aus seiner Wohnung in der Wissmannstrasse zwangsraeumen. Der Mieter konnte wegen verspaeteter Zahlungen des Jobcenters die Miete nicht rechtzeitig ueberweisen, das reichte dem Vermieter fuer eine Raeumungsklage. Aus Protest gegen die Zwangsraeumung versammelten sich am Morgen des 4.4.2014 ca. 200 Menschen vor dem Haus um ihre Solidaritaet mit dem Betroffenen zu zeigen. Einige von ihnen setzten sich auf die Strasse und versuchten die Anfahrt der Gerichtsvollzieherin zu verhindern.
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13 imagesSPD-Berlin stellt Plakate zum Volksbegehren Tempelhofer Feld vor. Am Donnerstag den 3. April 2014 stellte die Berliner SPD auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tempelhof ihre Plakate zum Volksbegehren Tempelhofer Feld vor. Die SPD schlägt für das Volksbegehren einen Gesetzestext vor, in den eine Bebauung des Tempelhofer Feldes mit ca. 4.700 Wohnungen, Unternehmen, Sport- und Kindereinrichtungen vor. Für die Hälfte der Wohnungen will die SPD einen qm-Preis von 6,- bis 8,- Euro garantieren. Die Slogans auf den Plakaten lauten "Wohnraum statt Stillstand", Gestalten statt Stillstand" und "Berlin statt Stillstand" und sollen suggerieren, dass Forderungen der Bürgerinitiative 100% Tempelhof Stillstand für Berlin seien. Die Bürgerinitiative hatte mit Unterschriftensammlungen das Volksbegehren erwirkt. Es wird am 25. Mai 2014 paralell zur Europawahl stattfinden. 3.4.2014, Berlin
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14 imagesCDU-Berlin stellt Plakate zum Volksbegehren Tempelhofer Feld vor. Am Donnerstag den 3. April 2014 stellte die Berliner CDU auf der Freifläche des ehemaligen Flughafen Tempelhof ihre Plakate zum Volksbegehren Tempelhofer Feld vor. Sie fordert einen Gesetzentwurf, der eine Bebauung um eine 230ha grosse Freifläche vorsieht. Die Buergerinitiative 100% Tempelhof hatte mit Unterschriftensammlungen das Volksbegehren erwirkt. Es wird am 25. Mai 2014 paralell zur Europawahl stattfinden. 3.4.2014, Berlin
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23 imagesPK des Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg. In langwierigen Verhandlungen haben Verantwortliche von Bezirk und Senat mit einem Teil der Lampedusa-Flüchtlinge, die seit über 1 1/2 Jahren auf dem Kreuzberger Oranienplatz campieren, eine Abmachung getroffen in der festgehalten ist, dass die Flüchtlinge in eine feste Unterkunft einziehen können und ihre Anträge auf Asyl wohlwollend geprüft werden. Das Verhandlungsergebnis wurde am Dienstag den 1. April 2014 auf einer improvisierten Pressekonferenz vom selbsternannten Wortführer der Oranienplatz-Flüchtlinge vorgetragen. Zur Bekräftigung zeigte er zu der Vereinbarung eine Liste mit Unterschriften von angeblich umzugswilligen Flüchtlingen. Flüchtlinge die schon vor einem Jahr in eine ebenfalls in Kreuzberg gelegene leerstehende Schule gezogen waren, sind laut eigener Aussage von Bezirk, Senat und dem selbsternannten Sprecher von den Verhandlungen ausgeschlossen worden. Dennoch behauptete der selbsternannte Flüchtlingssprecher, sie seien mit der Vereinbarung einverstanden. Auf der Pressekonferenz brach daraufhin ein lautstarker Streit unter den Flüchtlingen aus. Die Flüchtlinge aus der Schule fühlten sich zum wiederholten Mal vom selbsternannten Sprecher hintergangen. Etwa 25-30 Flüchtlinge vom Oranienplatz begaben sich dann zu der angebotenen Unterkunft in dem benachbarten Stadtteil Friedrichshain. 1.4.2014, Berlin
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4 imagesAfD-Plakat gegen Fluechtlinge in Berlin-Zehlendorf. Mit dem Plakat "Warum raeumt eigentlich niemand den Oranienplatz? Tschuess Rechtsstaat" beteiligt sich die rechte Partei Partei an der Stimmumgsmache von CDU, Pro-Deutschland, NPD und verschiedenen Berliner Boulevard- und Tageszeitungen gegen die Fluechtlinge, die seit ueber einem Jahr auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg campieren. 30.3.2014, Berlin
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24 imagesDemonstration gegen steigende Mieten und Zwangsräumungen in Berlin. Am Samstag den 29. März 2014 demonstrierten über 500 Menschen in Berlin-Kreuzberg mit einer sog. "Lärm-Demo" gegen steigende Mieten und Zwangsräumungen. Es war die 25. "Lärm-Demo". Die Demonstration wurde zum ersten Mal von starken Polizeikräften begleitet; dazu waren 3 Einsatzhundertschaften der Berliner Polizei und eine Hundertschaft einer speziellen Festnahmeeinheit aus Sachsen-Anhalt im Einsatz. Die Festnahmeeinheit ist für ihr hartes Eingreifen bekannt und war zu Übungszwecken für einen Einsatz am 1. Mai nach Berlin gekommen. Bereits im Vorfeld der Demonstration kam es zu Platzverweisen, Beschlagnahmungen von Flugblättern, und der Festnahme eines Flugblattverteilers. Während der Abschlusskundgebung der Demonstration stürmte die Polizei eine nahe gelegene Ladenwohnung, vor der junge Leute zu lauter Musik tanzten. Dabei wurde Mobiliar in der Wohnung von vermummten Polizeibeamten zerstört und ein Teil der Musikanlage beschlagnahmt. Vor der Wohnung griffen Beamte der Spezialeinheit aus Sachsen-Anhalt Journalisten an und versuchten, Kameras zu beschädigen und sie am arbeiten zu hindern. 29.3.2014, Berlin
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17 imagesZwangsraeumung in Berlin. Am Donnerstag den 27. Maerz lies ein Hausbesitzer eine fuenfkoepfige Familie aus ihrer Wohnung in der Reichenbergerstrasse in Berlin-Kreuzberg zwangsraeumen. Nach laengerem Streik wegen Laermbelaestigung durch Gastronomie und damit verbundener Mietminderung, wurde die Zwangsraeumung durch die Gerichtsvollzieherin gewaltsam von der Polizei durchgesetzt. Die Familie hatte zum Zeitpunkt der Raeumung die Wohnung schon verlassen und wollte 3 Tage spaeter die Wohnungsschluessel dem Hausbesitzer uebergeben. Der bestand jedoch auf die gerichtliche erstrittene Zwangsraeumung. Aus Protest gegen die Zwangsraeumung versammelten sich am Morgen des 27.3.2014 ca. 100-120 Personen vor dem Haus um ihre Solidaritaet mit der betroffenen Familie zu zeigen, einige von ihnen setzten sich vor die Eingangstuer des Hauses. Im Anschluss an die erfolgreiche Zwangsraeumung nahm die Polizei mehrere Personen fest, die sich vor den Hauseingang gesetzt hatten. 27.3.2014, Berlin
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7 imagesWarnstreik der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bei der Telekom in Berlin am Standort Tempelhof. 26.3.2014, Berlin
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17 imagesAus Protest gegen die industrielle Nutzung von Tieren halten am Dienstag den 25. Maerz 2014 vor dem Brandenburger Tor 100 Menschen 100 tote Huehner, Fische, Ferkel, Gaense und Laemmer in den Haenden. Ziel der Aktion war es, "zu verdeutlichen, dass Tiere keine Produkte sondern empfindsame Lebewesen mit einem Recht auf Leben sind" so die Organisatoren von der Tierrechtsorganisation Animal Equality. 25.3.2014, Berlin
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19 imagesWarnstreik und Demonstration zur Einkommensrunde Bund/Kommunen Am Montag den 24. Maerz 2014 ingen in Berlin mehere hundert Beamte und Angestellte des Oeffentlichen Dienst mit einem Warnstreik auf die Strasse. Sie fordern von den oeffentlichen Arbeitgebern +100,- Euro mehr Lohn und eine Lohnerhoehung von +3,5 Prozent. Die Streikenden zogen mit einer Demonstration vor das Bundesfinanzministerium. 24.3.2014, Berlin
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13 imagesAm Freitag den 21. Maerz 2014, dem internationalen Tag gegen Rassismus, versammelten sich bundesweit Menschen um gegen den Rassismus zu demonstrieren. In Berlin haben sich Menschen unter anderem in Berlin Kreuzberg am Kottbusser Tor zu einer Kundgebung unter dem Motto "Fuenf vor Zwoelf" versammelt. 21.3.2014, Berlin
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7 imagesKundgebung vor der Stiftung Preussischer Kulturbesitz für die Rückgabe von Schädeln der in der deutschen Kolonialzeit in Namibia ermordeten Herero und Nama und der Gebeine anderer Opfer der Kolonialzeit. Am Freitag den 21. März 2014, dem internationalen Tag gegen Rassismus, versammelten sich Angehörige der namibianischen Herero und Nama zusammen mit Unterstützern vor dem Sitz der Stiftung Preussischer Kulturbesitz um fuer die Rückgabe der Schädel und Gebeine der in der deutschen Kolonialzeit in den deutschen Kolonien ermordeten Menschen zu demonstrieren. Die Bundesregierung solle sich endlich ihrer historischen Verantwortung stellen, sich bei den Nachfahren der Opfer entschuldigen und die Stiftung Preussischer Kulturbesitz die Schädel und Gebeine sofort zurückgeben, so die Demonstranten. 21.3.2014, Berlin
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19 imagesBesuch des Bundespraesidenten Joachim Gauck in Kreuzberg. Im Rahmen des Thementages "Unterwegs zum Miteinander" des Bundespraesidenten besuchte Joachim Gauck am Mittwoch den 19. Maerz 2014 das interkulturelle "Café Kotti" am Kottbusser Tor in Kreuzberg. Er wurde vom Besitzer des Cafe, Ercan Yasaroglu begruesst. Verschiedene migrantische NGOs diskutierten u.a. zum Thema Zuwanderung und Ausgrenzung von Menschen ohne deutschen Pass aus der bundesdeutschen Gesellschaft. 19.3.2014, Berlin
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29 imagesSolidaritäts-Kundgebung für die Ukraine vor der Russischen Botschaft in Berlin. Etwa 100 Menschen versammelten sich am Montag den 17. März 2014 vor der Russischen Botschaft in Berlin um gegen die Politik des Russischen Präsidenten Putin und die Entscheidung des Referendums auf der Krim für eine Angliederung an Russland zu demonstrieren. Unter den Kundgebungsteilnehmern waren auch die Europaabgeordnete von B90/Die Grünen Rebecca Harms und die Bundestagsabgeordnete von B90/Die Grünen Marie-Luise Beck. 17.3.2014, Berlin
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10 imagesIn der ersten Sitzung des Petitionsausschuss in der Legislaturperiode 2014 wurde die Petition zum Erhalt der Künstlersozialkasse (KSK) behandelt. Mit der Petition soll erreicht werden, dass sämtliche Unternehmen die freischaffende Künstlerinnen und Künstler beschäftigen, spätestens nach vier Jahren von der Deutschen Rentenversicherung daraufhin geprüft werden ob sie ihrer Abgabepflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz nachkommen. 17.3.2014, Berlin
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17 imagesIn der ersten Sitzung des Petitionsausschuss in der Legislaturperiode 2014 wurde die Petition der sog. "Hartz 4-Rebellin" Inge Hannemann behandelt. Hannemann, suspendierte Mitarbeiterin der Bundesagentur für Arbeit, fordert in einer Petition die ersatzlose Streichung von Sanktionen gegen Empfänger von sog. "Hartz 4". Aufgrund ihrer Kritik an der Sanktions-Praxis der Jobcenter wurde sie von der Hamburger Bundesagentur für Arbeit von ihrer Arbeit suspendiert. Dagegen klagt Hannemann vor dem Arbeitsgericht. 17.3.2014, Berlin
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22 imagesGreenpeace-Protest gegen Atomkraft. Anlässlich des dritten Jahrestages des Super-GAU im japanischen Fukushima protestierte die Umweltschutzorganisation Greenpeace am Montag den 10. März 2014 auf dem Bebelplatz in Berlin gegen die Nutzung von Atomkraft und den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft. 10.3.2014, Berlin
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6 imagesDie Erwebslose Christel T. hat vom Jobcenter Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg eine Leistungskürzung von 110% erhalten und eine Ankündigung für eine Kürzung von 150%. Aus Protest gegen diese Kürzungen rasierte sie sich ihre Haare vor der zuständigen Sozialbehörde. 7.3.2014, Berlin
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13 imagesDer rechte SPD-Populist Thilo Sarrazin sollte am Sonntag den 2. Maerz 2014 auf Einladung des Politmagazin Cicero im Berliner Ensemble sein umstrittenes Buch "Der Neue Tugendterror - Ueber die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland" vorstellen. Ca. 300 Menschen protestierten davor gegen seinen Auftritt in dem von Berthold Brecht gegruendeten Theater. Etwa 20 Personen von Antirassitischen Gruppen gelang es im Publikum Platz zu nehmen. Mit Einmarsch von Sarrazin riefen sie laut Parolen gegen den ihrer Meinung nach Rassisten und hielten Plakate hoch. Anhaenger Sarrazins gingen zum Teil handgreiflich auf die Protestierer los. Die Veranstaltung musste nach ca. 30 Minuten abgebrochen werden ohne das Sarrazin eine seiner Thesen vortragen konnte. 2.3.2014, Berlin
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9 imagesProtest gegen eine Kundgebung von 18 NPDlern vor einer Fluechtlingsunterkunft in Berlin Neukoelln. Ca. 250 bis 300 Mensch protestierten am Samstag den 1. Maerz 2014 lautstark gegen eine Kundgebung der NPD vor einer Fluechtlingsunterkunft. 1.3.2014, Berlin
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15 imagesKundgebung von 18 NPDlern vor einer Fluechtlingsunterkunft in Berlin Neukoelln am Samstag den 1. Maerz 2014. 250 bis 300 Menschen protestierten lautstark gegen die Rechten. 1.3.2014, Berlin
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26 imagesMit Panzerattrappen machte u.a. die Organisationen Pax Christi, die Kampagne "Aufschrei" und die Deutsch Friedensgesellschaft (DFG-VK) am Mittwoch, den 26. Februar 2014 auf der Wiese vor dem Deutschen Bundestag auf den "Skandal deutscher Ruestungsexporte" aufmerksam. "Wir erinnern die Abgeordneten des Deutschen Bundestages an ihre Verantwortung für die toedlichen Folgen des Waffenhandels aus Deutschland" so die Veranstalter. Die Kundgebungsteilnehmer hielten Schilder mit Panzerattrappen mit der Aufschrift "Legt den Leo an die Kette!". 26.2.2014, Berlin
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15 imagesDer rechte SPD-Populist Thilo Sarrazin stellte am Dienstag den 25. Februar 2014 sein umstrittenes Buch "Der Neue Tugendterror - Ueber die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland" vor. Ca. 300 Menschen folgten im Potsdamer Nikolaisaal seinen Ausfuehrungen. Vor dem Veranstaltungsort protestierten ca. 100 Menschen gegen die ihrer Meinung nach rechten und rassistischen Thesen Sarrazins. 25.2.2014, Potsdam
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22 imagesDemonstration gegen steigende Mieten und Verdrängung in Berlin. Bis zu 500 Menschen beteiligten sich am Samstag den 22. Februar 2014 in Berlin-Kreuzberg an einer Demonstration gegen steigende Mieten und Verdrängung. Sie überbrachten der ehemals städtischen Wohnungsbaugesellschaft GSW Mietminderungsschreiben von etwa 200 Mietern, deren Wohnungen und Mietshäuser trotz steigender Betriebskosten verfallen. Die GSW, vom ehemaligen Senat aus Linkspartei und SPD an einen US-Hedgefond verkauft, tut nichts zum Erhalt der Häuser. 22.2.2014, Berlin
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28 imagesSchulstreik für Flüchtlinge. Ca. 1.000 bis 1.200 Schülerinnen und Schüler demonstrierten am Donnerstag den 13. Februar 2014 in Berlin mit einem Schulstreik für ein Bleiberecht für Flüchtlinge und Abschiebungen von Asylsuchenden. Sie unterstützten damit die Lampedusa-Flüchtlinge, die seit ca. 1 1/2 Jahren auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg campieren. 13.2.2014, Berlin
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16 imagesAnlaesslich der Eroeffnung der olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi versammelten sich Mitglieder von SPD, Linkspartei, B90/Gruene, FDP, CDU, Piraten und des Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSvD) am Freitag den 7. Februar 2014 vor dem Brandenburger Tor in Berlin-Mitte zu einer Kundgebung. Sie Protestierten gegen die homophobe Gesetzgebung in Russland, insbesondere den homophoben Artikel 6.13.1. Vom Brandenburger Tor zogen die Kundgebungsteilnehmer zu einer Schweigeminute zum Zeitpunkt der Eroeffnungsfeierlichkeit in Sotschi vor die wenige hundert Meter entfernte Russische Botschaft. 7.2.2014, Berlin
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28 imagesGedenken an Hatun Sürüçü Am Freitag den 7. Februar 2014 gedachten ca. 200 Menschen in Berlin-Tempelhof an die am 7. Februar 2005 ermordete Hatun Sürüçü. Die Kurdin Hatun Sürüçü 2005 von ihren Geschwistern ermordet, da sie sich nicht der traditionellen Lebensart ihrer Familie anschließen und ein selbstbestimmtes Leben führen wollte. Der Bezirk hat zur Mahnung einen Gedenkstein aufgestellt, an dem sich jährlich in Gedenken an Hatun Sürüçü versammelt wird. 7.2.2014, Berlin
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4 imagesPeter Mertens, Vorsitzender Der Partei der Arbeit Belgiens, stellte am Dienstag den 4. Februar 2014 in der Ladengalerie der Tageszeitung "junge Welt" sein Buch "Wie koennen sie es wagen? Der Euro, die Krise und der große Raubzug" vor. Moderation: Andreas Wehr, Mitarbeiter der Linksfraktion im Europaeischen Parlament GUE/NGL. 3.2.2014, Berlin
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21 imagesProtest gegen Ueberwachung. Anlaesslich des "International Day of Privacy" #IDP14 protestierten Geheimdienstkritiker am Samstag den 2. Februar 2014 vor dem Brandenburger Tor gegen die Vorratsdatenspeicherung. Sie forderten u.a. Asyl fuer den Whistleblower Edward Snowden in Deutschland, den Schutz der Privatsphaere vor Ausspaehungen durch Geheimdienste und eine vollstaendige Aufklaerung der NSA-Abhoeraktionen. 1.2.2014, Berlin
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20 imagesProtest von campact und BUND vor dem Wirtschaftsministerium. Am Donnerstag den 30. Januar 2014 protestierten Mitglieder der Politkampangnen-Organisation campact und dem Umweltverband BUND vor dem Wirtschaftsministerium anlaesslich eines Treffens von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel mit Umweltministern aus den Bundesländern. Gabriel will mit den Umweltministern die vom Kabinett vorgelegten Eckpunkte Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verhandeln. campact und BUND protestierten gegen eine in der Reform gelplanten "Deckelung der Wind und Solarenergie". Die Plaene des SPD-Ministers Gabriel wuerden "die kostenguenstige erneuerbare Energie, die Windstromerzeugung an Land, ausbremsen" so campact und BUND. Trotz Ankuendigung sich vor den Demonstranten zu erklaeren kam Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel nicht, sondern bat die Presse zur Berichterstattung in das Ministerium. 30.1.2014, Berlin
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10 imagesMitglieder des Republikanischer Anwaeltinnen- und Anwaelteverein (RAV), der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen sowie der Europaeischen Vereinigung von Anwaelten fuer Demokratie versammelten sich am Freitag den 24. Februar 2014 vor der Kolumbianischen Botschaft in Berlin-Mitte im Rahmen des "Tags des verfolgten Anwalts", der an jedem 24. Januar eines Jahres begangen wird. Die Anwaeltinnen und Anwaelte forderten von der Kolumbianischen Regierung die Sicherheit von Anwaelt_innen nach den UN-Grundprinzipien betreffend die Rolle von Rechtsanwaelt_innen zu gewährleisten, oeffentlich die Legitimitaet der Arbeit von Menschrechtsverteidiger_innen und Rechtsanwaelt_innen zu erklaeren, die Straflosigkeit fuer Menschenrechtsverbrechen zu beenden und die Stigmatisierung von Menschenrechtsanwaelt_innen durch oeffentliche Stellen zu unterbinden. 24.1.2014, Berlin
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20 imagesMehrere tausend Menschen protestierten am Samstag den 18. Januar 2014 in Magdeburg gegen eine Demonstration von ca. 700 Neonazis. Die Nazis demonstrierten in Gedenken an die Bombardierung von Magdeburg am 16.1.1945 durch die Alliierten. Die Polizei verhinderte erfolgreich alle Blockadeversuche der Gegendemonstranten. Dafür waren Polizeieinheiten aus Berlin, Niedersachsen, Sachsen und Hessen nach Magdeburg beordert worden. 18.1.2014, Magdeburg
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2 imagesCheck In-Schalter am BER-Flughafen Berlin-Tegel 7.1.2014, Berlin